Fazit

Auch auf der Xbox kann Splashdown überzeugen – allerdings nur eingeschränkt. Vor allem anhand der veralteten Musikuntermalung lässt sich unschwer erkennen, dass das Game schon vor einiger Zeit auf einer anderen Konsole zu sehen war. Und die Änderungen zum PS2-Cousin halten sich deutlich in Grenzen. Sicher: ein paar neue Strecken sind da und das Wasser sieht so gut aus wie nie zuvor. Doch trotzdem wurden die vorhandenen Fähigkeiten der Xbox nicht ausreichend ausgenutzt. Eigens erstellte Soundtracks und ein Vier-Spieler-Modus fallen einem spontan ein. Dass Splashdown trotzdem System-übergreifend mit der Konkurrenz mithalten kann, liegt vor allem am unkomplizierten Spielprinzip und der grandiosen Steuerung. Unter dem Strich nette Unterhaltung, die auch für Mehrspieler-Partys genutzt werden kann, die jedoch niemand braucht, der zufälligerweise auch eine PS2 und die dazugehörige Version zu Hause stehen hat. Dazu sind die Unterschiede einfach zu gering.
  1. Seit Wave Race auf dem N64 stehen Wasser-Racer in der Spielergunst weit oben. Und im Next-Generation-Bereich können GameCube und PS2 mit Wave Race Blue Storm und Splashdown für ansprechenden Spaß sorgen, während die Xbox quasi auf dem Trockendock liegt. Doch gut acht Monate nach dem PS2-Release von Splashdown können jetzt auch die Xbox-Besitzer auf die Sea-Doos steigen und sich waghalsige Rennen liefern. Wir überprüfen in unserem Test unter anderem, ob die Xbox-Version die hochgesteckten Erwartungen erfüllt und ob das gute Spielgefühl der PS2-Fassung erhalten bleibt.<BR>

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