[GUI_PLAYER(ID=95862,width=400,text=Auf den ersten Blick sieht es ein bisschen aus wie Team Fortress 2. Doch an das Vorbild reicht Special Forces nicht heran.,align=left)]Auf eine Kampagne wird genauso verzichtet wie auf ein Tutorial, obwohl Letzteres durchaus sinnvoll gewesen wäre: Zwar gibt es diverse Karriereziele, doch lassen sich diese ausschließlich in Online-Partien erreichen – sei es in einem offenen Spiel mit und gegen Fremde oder innerhalb einer privaten Lobby, in der sich bis zu zwölf Leute versammeln und aufteilen können. Während die meisten Shooter lediglich zwei Teams anbieten, dürfen sich Teilnehmer hier in bis zu vier Gruppen zusammenfinden und Seite an Seite kämpfen. Störend ist allerdings, dass der Host nicht automatisch übertragen wird, falls er die Session verlässt. In diesem Fall wird umgehend die komplette Lobby geschlossen.
Die üblichen Verdächtigen
An Modi wird die gewohnte Auswahl geboten: Das Team-Deathmatch richtet sich zusammen mit Capture the Flag (CTF) an Freunde klassischen Mehrspieler-Action, während „Kontrollpunkt“ an Battlefield angelehnt ist, müssen bis zu drei Punkte auf der Karte doch erobert und so lange wie möglich gehalten werden. In eine ähnliche Richtung schlägt „Gefahrenzone“: Auch hier gilt es, Punkte auf der Karte zu erobern, doch bekommen nur die Spieler Punkte für das Team, die sich innerhalb der Gefahrenzone aufhalten. Außerdem wartet noch ein Modus rund um ein hochrangiges Ziel, das von einem Team verteidigt werden muss, während die Angreifer alles daran setzen, die Person zu eliminieren. Derjenige, dem das Künstück gelingt, wird in der nächsten Runde dann selbst zur VIP-Zielscheibe. Innovative Ansätze sucht man vergeblich, doch umfasst diese Auswahl immerhin ein gelungenes Paket an populären Standards – viel mehr braucht der durchschnittliche Shooter-Fan nicht.
Viele Anpassungsmöglichkeiten
Das gilt auch hinsichtlich des Waffenarsenals: Anstatt eine riesige Auswahl an Schießprügeln zu liefern, konzentrieren sich die Entwickler auf eine überschaubare Anzahl an Pistolen sowie Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehren. Dabei lässt sich jede Waffe anpassen und z.B. mit Schalldämpfern, Visieren oder größeren Magazinen ausstatten. Zudem unterscheiden sich die Modelle hinsichtlich Schaden, Streuung, Rückstoß und der Nachladegeschwindigkeit, wobei sich manche Werte durch die angebrachten Verbesserungen ändern können.
Neben jeweils einer Primär- und Sekundärwaffe stehen außerdem noch zwei Slots für Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung. Neben Splitter- und Blendgranaten lässt sich hier auch zusätzliche Munition oder Verbandszeug unterbringen. Oder aber man hetzt Sturm- und Kampfhunde auf die Gegner – eine nette Idee. Grundvoraussetzung ist allerdings das Erreichen von bestimmten Mindesträngen, bevor man Zugriff auf die meisten Waffen, Verbesserungen oder Ausrüstungsgegenstände bekommt.
Das Spiel bekommt von MIR 49%. Sorry aber ich habe mehr erwartetet.
Sauberer Netzcode?Kann ich nicht bestätigen.Als ich es angespielt hatte war es auch noch ziemlich verbuggt - ich konnte kaum mitzählen wie oft ich anstatt die Deckung zu verlassen an der Luft angelehnt war.Ansonsten wars ganz Witzig,doch mit 15€/1200MSP maßlos überteuert.