Terra incognita

Nach dem Absturz ihres Luftschiffs findet sich Mechanikerin Ada in einer ihr fremden Welt wieder, wo sie sich nur mit Schraubenschlüssel und Hammer bewaffnet gegen angriffslustige Kreaturen zur Wehr setzen und Materialien für den Aufbau einer Zufluchtsstätte sammeln muss. Außerdem gilt es, die skrupellosen Machenschaften eines selbsternannten Barons und seiner zerstörerischen Bergbaugesellschaft, die dem Planeten seinen Energiekern stehlen wollen, zu unterbinden.

Der Planet kämpft ebenfalls gegen den geplanten Diebstahl an, indem er sich durch seismische Aktivitäten stetig verändert. So wird die Bildschirm für Bildschirm erkundbare Planetenoberfläche bei jedem Besuch Adas neu generiert. Insgesamt warten fünf kompakte Biome darauf, von Ada und ihrem Roboterbegleiter immer wieder erforscht und neu kartografiert zu werden. Der blecherne Gehilfe versorgt einen dabei nicht nur mit Informationen, sondern kann im weiteren Spielverlauf auch verschüttete Objekte ausgraben, klebrige Flüssigkeiten aufsaugen oder Licht erzeugen.

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Nach einer Notlandung muss sich Mechanikerin Ada durch eine fremde Welt kämpfen. © 4P/Screenshot

Hin und wieder entdeckt man sogar alte Ruinen, in denen man Baupläne für mächtige Waffen und andere Gerätschaften ergattern kann, wenn man zuvor kleine Herausforderungen im Umgang mit den Originalgeräten meistert. Um die Objekte anschließend nachzubauen, muss allerdings erst ausreichend Funkenlichterz (Sparklite) gesammelt werden. Das kommt zwar überall vor, aber immer nur in kleinen Mengen, so dass man die Planetenoberfläche immer wieder nach neuen Vorkommen abgrast, bis man den Löffel abgibt und automatisch in die Zufluchtsstätte zurückkehrt.

Sichere Zuflucht


Hier kann man mit der Erzausbeute aber nicht nur praktische Geräte wie eine Energiestöße verschießende Funkenschleuder, explosive Ballondrohnen oder eine Atemblase für Unterwassereinsätze nachbauen, sondern auch seinen Allzweck-Schraubenschlüssel modifizieren. Mit gekauften oder gefundenen Bauteilen kann man z. B. die Angriffskraft steigern, ein Schutzschild hinzufügen, Gebietskarten installieren oder Zelda-typische Herz-Container einbauen, um Adas Lebensenergie zu erhöhen.

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In der Basis kann Ada ihren Allzweck-Schraubenschlüsel mit Bauteilen individuell erweitern. © 4P/Screenshot

Außerdem kann man von einem geretteten Händler ausrüstbare Verbrauchsgegenstände wie Heilkapseln, Taschenlampen oder Sprengladungen erhalten, während man einen zugezogenen Professor später Schwachstellen einheimischer Monster erforschen lassen kann. Ein anderer Bewohner der Zufluchtsstätte ist wiederum auf der Suche nach musikalischen Kreaturen, um ein Konzert zu veranstalten.

  1. 4P|Jens hat geschrieben: 29.11.2019 12:37
    Hokurn hat geschrieben: 29.11.2019 11:47Wie schauts bei dem Spiel mit der Welt und den darin lebenden Charakteren aus?
    Die anderen Figuren haben zum Teil durchaus Charme, spielen aber insgesamt eher Nebenrollen ;)
    Danke für die Antwort. ;)
    Dann bleib ich erst mal entspannt und ziehe andere Spiele vor. ;)

  2. Hokurn hat geschrieben: 29.11.2019 11:47Wie schauts bei dem Spiel mit der Welt und den darin lebenden Charakteren aus?
    Die anderen Figuren haben zum Teil durchaus Charme, spielen aber insgesamt eher Nebenrollen ;)
    DancingDan hat geschrieben: 29.11.2019 12:11Wie sieht es denn mit der Spielzeit aus?
    Schwer zu sagen, da ich weder mitgestoppt, noch schnellstmöglich durchgerauscht bin... Ich würde je nach Spielstil und Sammelambitionen zwischen fünf und zehn, vielleicht auch 15 Stunden veranschlagen :Häschen:

  3. Hühnermensch hat geschrieben: 29.11.2019 11:58 Ich finds auch optisch nur ziemlich halbgar. 2019 könnte man so viel detaillierte Pixelgrafik bieten, stattdessen gibts so nen verwaschenen Filter-Look. Aber Gameplay scheint ja soweit zu taugen.
    Detaillierte, bzw. hochaufgelöste Pixelgrafik ist, von der Herstellung, ja teurer als manche 3D-Produktion.
    Sparklite schwankt da ein bisschen zwischen "hübsch" und "zu rudimär". Liegt vielleicht auch etwas an den fehlenden Details bei den Grasflächen u.ä.

  4. Haha, inspiriert. Guter Joke.
    Ich finds auch optisch nur ziemlich halbgar. 2019 könnte man so viel detaillierte Pixelgrafik bieten, stattdessen gibts so nen verwaschenen Filter-Look. Aber Gameplay scheint ja soweit zu taugen.

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