Dazu kommt, dass auch der Schwierigkeitsgrad stimmt: Um weiter zu kommen, müsst Ihr eine bestimmte Einschaltquote erreichen.
Und die stimmt nur, wenn Ihr möglichst fehlerfrei den Tanzanforderungen der Aliens gegenübertreten könnt.
Gelegentliche Bosskämpfe, die besonders komplexe Kombinationen fordern, runden das spaßige Spielerlebnis ab, bei dem nur ein Multiplayer-Modus schmerzlich vermisst wird.
Rhythmus-Profis werden die Erde zwar recht schnell von den Morolianern befreit haben, doch auf die warten dann noch zahlreiche Secrets (z.B. in Form von Michael Jackson, der mit Ulala eine heiße Sohle aufs Parkett legt).
Knallbunt
Während sich das Spielprinzip problemlos auf die PS2 gerettet hat, muss die Grafik im Vergleich zur Dreamcast-Version Abstriche hinnehmen. Die knallbunten Umgebungen sind zwar schön wie eh und je, die Figuren sind jedoch nicht so glatt wie auf der Dreamcast und fransen an den Rändern ein wenig aus.
Die Animationen sind im Großen und Ganzen auch ohne Qualitätsverlust übernommen worden und sind schön anzuschauen. Bei schnellen Kombinationen werden die Positionen jedoch gelegentlich sehr abrupt gewechselt und wirken dadurch abgehackt.
“Up – Up – Shoot – Shoot – Shoot”
Wie es sich für ein Spiel gehört, in dem die Musik im Mittelpunkt steht, gibt es an der Sound-Untermalung wenig auszusetzen: Die funkige Musik geht sofort ins Ohr und in die Beine und wird selbst Hasser dieser Musik-Richtung in ihren Bann ziehen können.
Die englische Sprachausgabe (deutsch untertitelt) kann dank hoher Qualität ebenfalls überzeugen.