Der typische South Park-Humor kommt natürlich nicht zu kurz: Es wird, auch wenn man es im Optionsmenü abstellen kann, reichlich geflucht und Blut vergossen. [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=42773,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/8c/44/140393-bild.jpg)]
Video: Der Trailer fasst die wichtigsten Features des schrägen Tower Defense-Titels zusammen.
Genauso wie die TV-Serie nimmt sich aber auch das Spiel alles andere als ernst. Da wird über freigespielte Bonuscharaktere abgelästert, man wird mit einem Game Over ins Boxhorn gejagt und selbst der finale Bossfight sorgt für überraschtes Gelächter. Doch keine Sorge, trotz alberner und chaotischer Inszenierung ist das eigentliche Spielgerüst recht solide. Wie im Tower Defense-Genre üblich, baut man Verteidigungsanlagen um in Wellen heran rückende Angreifer daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Mit Schneemauern kann man ihre Marschroute beeinflussen und mit Schneebällen den erlittenen Schaden zusätzlich erhöhen. Nur berühren darf man die Eindringlinge nicht, sonst segnet man das Zeitliche und muss von einem Teamkameraden wiederbelebt werden.
Metzeln im Quartett
Es treten immer vier Helden an, auch wenn man allein spielt. Man merkt dem Spiel aber deutlich an, dass es grundsätzlich als Multiplayer-Action ausgelegt ist. Zwar kann man die Verteidigung South Parks auch solo in die Hand nehmen und jederzeit per Knopfdruck zwischen den einzelnen Charakteren hin und her wechseln, um sie taktisch geschickt zu platzieren und ihre individuellen Spezialkräfte zu entfesseln. Aber auch wenn die KI-Kameraden selbstständig Schneebälle werfen, artet die Rolle als Kindermädchens schnell in Stress und Chaos aus.
Die Vorschaufunktion zeigt lediglich die direkt nächste Feindwelle an, Figuren und Türme überlagern sich optisch ungünstig und selbst im Baumenü läuft das Geschehen munter weiter. Aufgrund der einfachen und handlichen Bedienung ist das zwar nicht allzu tragisch, aber Solisten kommen deutlich mehr ins Schwitzen als Teamspieler.
In geselliger Runde läuft South Park jedenfalls zur Höchstform auf – egal, ob mit bis zu drei Freunden vor der Konsole oder via Xbox Live. Sobald man sich abspricht und Aufgaben teilt, hat man deutlich mehr vom Spiel. Natürlich geht es gerade zu viert auch teils etwas chaotisch zu, aber die Spielqualität ist trotzdem gleich eine ganz andere und die Streitereien untereinander stehen denen der virtuellen Alter Egos, die sich stets beleidigen und Witze übereinander reißen, in kaum etwas nach. Anfangs muss man sich noch mit Stan, Kyle, Kenny und Cartman zufrieden geben, später darf man aber auch mit Bonuscharakteren wie Butters, Wendy oder Timmy ran.
Gibt jetzt übrigens seit 2-3 Wochen Avatar-Klamotten im Spiel freizuschalten (Kenny Outfit + Cartman Mütze).
Gestern zufällig mitbekommen.
Ich fan die Trail schon super
Und South Park musste man schon allein wegen Isaac Hayes auf englisch schauen.
Lustig zu Wissen ist aussedem auch das fast jede Person von den 2 Gründern gesprochen wird.
An alle die die deutsche sprachausgabe besser finden.
Es ist ja kein wunder, ihr seid ja auch aus Deutschland. Wenn man aber die schwarz-rot-goldene brille ablegt und dieses ganze O-TON thema etwas objektiv betrachtet. Sieht man schnell das die Originale Sprachausgabe nicht umsonst auch Original gennant wird!
Wenn ihr also die deutschen stimmen besser findet, dann liegt es nicht daran das die besser sind, es liegt an euch.