Sorcery! - Teil 2(Rollenspiel) von inkle Studios / No Gravity Games Credit: inkle Studios / inkle Studios / No Gravity Games
Hinweise und Gerüchte

Da steht dann z.B., dass man für das Tor im Norden einen Zauber aus vier Zeilen braucht, um es zu öffnen. Oder dass die Fallen in der Stadt an ihrer Kreisform zu erkennen sind. Außerdem kann man beim Würfelspiel mehr über diese Werwölfe erfahren, die die Stadt unsicher machen. Schon nach einer Stunde hat man einige interessante Hinweise im Inventar gesammelt. Dort bleibt es allerdings ohne Grafiken bei der einfachen Auflistung von Gegenständen und Waffen wie „Longsword (+2)“.

Neu ist die Visualisierung der knapp 50 Runenzauber über die volle Breite: Dort wählt ihr aus einem Wust an Buchstaben die drei passenden für den Spruch aus. Wer „ZAP“ eingibt, löst einen Blitz aus; mit „BIG“ macht man sich dreimal größer, mit „DOP“ öffnet man Schlösser. Wie gehabt gilt, dass man für bestimmte Magie nicht nur Ausdauer und die korrekten Runen braucht, sondern auch Zutaten wie etwa Bienenwachs, eine Bambusflöte oder Goblinzähne. Wo man all das her bekommt? Augen offen halten, Jahrmärkte besuchen. Es lohnt sich, wirklich jede Ecke zu durchstöbern, zumal die clevere Erkundung öfter belohnt wird als schnödes Haudrauf!

Scherenschnitte im Kampf

Text bleibt das zentrale Stilmittel, selbst in den Kämpfen bekommt man so Hinweise.
Text bleibt das zentrale Stilmittel, selbst in den Kämpfen bekommt man so Hinweise. © 4P/Screenshot

Aber ohne Kampf geht es nicht. Als ich im Schatten der Stadtmauer ein Nickerchen mache, um mir das Gold für die miese Taverne zu sparen, gibt es gleich zu Beginn eine böse Überraschung: Ein Werwolf in Panzerung! Die Duelle werden genauso wie im Vorgänger inszeniert, nur dass es mit knapp 30 Monstern mehr Vielfalt gibt. Man wird ein wenig an Scherenschnitte erinnert, wenn man seinen gezeichneten Helden von links nach rechts zieht, damit er leichte Hiebe, Seitwärtsfinten oder wuchtige Schläge ausführt – all das wird dann schrittweise animiert. Und auch der Feind schlägt kurz darauf als bewegte Zeichenfigur zurück. Das ist zwar immer noch keine Echtzeit, sondern eine Art Schere-Stein-Papier-Rundentaktik mit Lebenspunktabzügen, aber es sieht cool aus und das System dahinter bietet wesentlich mehr Reize und authentischere Situationen als das klassische Würfeln.

Lohnt sich jetzt eher ein Block, ein leichter oder schwerer Hieb? Ersterer sorgt für einen Zuwachs an Ausdauer und kann den Schaden minimieren, Letzterer verbraucht so viel, dass man danach nicht nochmal alle Kraft investieren kann. All das ist mit einem Risiko behaftet, denn man weiß ja nicht, was der Feind wählt – hauen beide voll drauf, entscheidet die höhere Wucht über die Treffer und je härter man zugeschlagen hat, desto mehr Schaden riskiert man! Wie man am besten vorgeht, kann man teilweise aus den dynamisch an die Gefechte angepassten Beschreibungen heraus lesen, die nach einem Treffer folgen.

  1. calmon hat geschrieben:
    DasGraueAuge hat geschrieben:Wird aber auch Zeit. Dummerweise habe ich meinen Savegame-Code nicht mehr. Kann ich also nochmal im ersten Teil anfangen.
    Das Save game wurde in der Cloud gespeichert. Für ALLE Save Games zusammen hast du 1 Code. Den Code kannst im 1. Teil nachsehen und im 2. Teil angeben und dort dein Savegame aussuchen.
    Danke, habe ich am Wochenende beim Test dann auch festgestellt. The power of the cloud. :wink:

  2. DasGraueAuge hat geschrieben:Wird aber auch Zeit. Dummerweise habe ich meinen Savegame-Code nicht mehr. Kann ich also nochmal im ersten Teil anfangen.
    Das Save game wurde in der Cloud gespeichert. Für ALLE Save Games zusammen hast du 1 Code. Den Code kannst im 1. Teil nachsehen und im 2. Teil angeben und dort dein Savegame aussuchen.

  3. Ich bin ein Fan von choiceofgames.com und da werde ich mir dieses Spiel gerne ebenfalls ansehen. Leider muss ich als Android-Nutzer noch eine Weile warten. Hach, dann sehe ich es eben als ein Weihnachtsgeschenk an mich selbst.

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