Primär für Zweierteams gemacht

Eine Undo-Funktion zum Rückgängigmachen eines Schritts gibt es leider nicht, allerdings können die Spieler ihre Figur jederzeit wieder auf Knopfdruck in die ursprüngliche Form zurückversetzen. Auch das Hüpfen, Feinabstimmungen per Analogstick und das Rotieren der Figur werden zu wichtigen Grundlagen. Bei Letzterem muss man leider mit den ziemlich wabbeligen Schultertasten der Joycon-Controller Vorlieb nehmen. Glücklicherweise gewöhnt man sich aber ziemlich schnell daran, so dass der Mangel an Präzision nach einigen Minuten kaum noch auffällt. Zudem gibt es auch kein drängelndes Zeitlimit, daher kann man in Ruhe experimentieren und feintunen. Die Rätsel im Standard-Modus lassen sich auch alleine angehen. Man merkt ihnen aber an, dass sie primär für zwei Spieler konzipiert wurden und im Alleingang etwas kniffliger und mühsamer werden. Dann schaltet man immer wieder auf Knopfdruck zwischen den Figürchen hin und her. Auch das hat mir Spaß gemacht, es entfaltet sich aber bei weitem kein so herrlich hysterischer Wahnsinn wie im Koop. Unverständlich wirkt die Beschränkung, dass man auch im Dock-Modus vorm TV nur mit Joycons spielen darf. Pro-Controller werden grundsätzlich nicht unterstützt.

Der erste Partykracher für Switch?

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Koordination ist alles: Spätere Level erfordern mehrere Schritte und Schnitte. © 4P/Screenshot

Mit ihrer Hilfe kann man im laufenden Spiel nicht mal zurück ins Konsolenmenü wechseln. In einem weiteren Modus wartet eine Reihe lustiger Puzzles auf drei bis vier Teilnehmer. Auch hier ist man mit einer geraden Spielerzahl im Vorteil: Zu dritt wird es etwas kniffliger, weil ein Spieler ständig zwischen zwei Figürchen wechselt, zu viert wird Snipperclips aber zu feinstem Partymaterial! A propos Party: Zusätzlich gibt es noch einen Modus mit den simplen „Blitz“-Minispielen Basketball, Hockey und einem Scherengemetzel, die aber allesamt schon nach wenigen Sekunden langweilig werden. Schade auch, dass es keinerlei Online-Modi, weltweite Bestenlisten oder ähnliche soziale Internet-Extras gibt.   

  1. Habe das Spiel gestern gekauft und mit meiner Tochter zusammengespielt.
    Es ist zu zweit ziemlich spaßig. Allerdings sind die Level nun nicht wirklich schwer/kompliziert.
    Aber für zwischendurch ein paar Runden macht es Laune.

  2. recknack30 hat geschrieben: 10.03.2017 14:36 Manjn warum unterstütz ihr solchen indiequatsch die Publisher sehen das und denken sich was die gamer werden immer dümmer und kaufen sich jeden scheiss das 2 leute im keller in ner woche herstellen für 30 euro.
    Siehe Fire Emblem die machen so viel geld und machen absolut nix erinnert an führunsrige,managerabteilung oder bankangestellter. Wenn das so weiter geht wirds mit triple AAA nichts mehr werden kein mass effect mehr kein uncharted mehr nein nur noch solch lieblosen rotz. Wer hatt das eigentlich losgelassen diesen indiyquatsch und jeden scheiss releasen. Steam und PS Store und nintendo wollen nur schnell geld machen. Das beweisen sie damit. Vor 10 Jahren hätte es sowas nicht gegeben. Da hätte man pro monat mehr gute triple aaa titel zum verkauf angeboten. Heute werden genau die Leute die man für sowas braucht in Handyspiele und tochterfirmen von Sony und co (Sonystochterfirmen = INDIEENWICKLUNG = BLING BLING KOSTENSPAREN.
    Auch wenn du offensichtlich keinen blassen Schimmer hast, wie Spieleentwicklung heutzutage von statten geht, oder was ein gutes Spiel ausmacht, versuche ich dir das jetzt trotzdem einigermaßen zu erklären. Ich selbst bin ein so genannter Independent developer, also ein "Indie". Soviel erstmal zur Schreibweise und Bedeutung. Ich hoffe das greifst du bei zukünftiger Kritik wenigstens auf. Des weiteren hat noch so gut wie niemand, abgesehen von Gamejams (das Googlest du bitte, damit du weißt, wovon ich rede) ein Spiel ist so kurzer Zeit entwickelt. Es gehören viele Konzeptphasen, Ideenentwürfe, das Testen und auch das Verwerfen von nicht spaßigen Features dazu. Das alles bezahlen "Indies" meist aus eigener Tasche, verschulden sich in den allermeisten Fällen sogar, nur um den Traum, vom eigenen Spiel Realität werden zu lassen. Diese Arbeit herabzuwürdigen, das Herzblut das Viele in Ihre Arbeit stecken, nur weil kein Finanzstarkes Unternehmen dahintersteht, halte ich offen gesagt für eine...

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