Ein echter Batman im Stil von Arkham Asylum war Blackgate schon auf Vita nicht. Dabei möchte es genau das sein, denn der Superheld muss mal wieder Schurke für Schurke in einem Gefängnis für Ruhe sorgen. Mit von der Partie sind fast ausschließlich übliche Verdächtige – ihre Geschichte einige Monate nach Arkham Origins ist auch wegen des faden Wiederkauens kaum der Rede wert. Und immerhin gleicht Blackgate auch spielerisch dem Abenteuer auf der Arkham-Insel: Der Dunkle Ritter wechselt zwischen verschiedenen Gebäudekomplexen und öffnet verschlossene Türen mit immer neuen Werkzeugen. Dazu gehören Sprengstoff, ein Seilzug zum Überwinden gefährlicher Tiefen sowie das Entschlüsselungsgerät. Vor allem Letzteres ist wichtig, weil sich verschiedenfarbige Türen nur mit bestimmten Codes hacken lassen.
In einem entscheidenden Punkt unterscheidet sich Blackgate aber von Arkham Asylum und das ist die Perspektive. Denn während ich Batman bisher frei bewegen durfte, ziehe ich ihn auf dem Handheld nur von links nach rechts. An markierten Positionen auch nach vorne, hinten, oben, unten oder mit seiner Klaue auf einen hohen Vorsprung. Im Grunde bewege ich ihn aber stets auf einer zweidimensionalen Ebene – daran
hat sich in der bis auf Kleinigkeiten inhaltsgleichen Umsetzung für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 nichts geändert. Ein neuer Schwierigkeitsgrad ist zumindest für Hartgesottene eine sinnvolle Ergänzung.
Hin und zurück
Und das geht genau so lange gut wie die Kamera von Süden auf das Geschehen blickt. Weil sie allerdings munter die Blickrichtung ändert, geht die Übersicht in dem verwinkelten Gefängnis schneller flöten als eine Fledermaus mit den Flügeln flappt. Dass sich zahlreiche Stilelemente wiederholen, macht es nur schlimmer. Es hilft leider nicht, dass Batman an durchaus beeindruckenden Kulissen wie der Kanalisation vorbei kommt und dass die Übersichtskarte zumindest das aktuelle Ziel genauer anzeigt.
Es hilft auch nicht, dass Blackgate ein Schlauch ist, der schnurstracks von A nach B führt. Es gibt durchaus versteckte Winkel und um in Komplex A voranzukommen muss die Fledermaus schon mal einen Schlüssel in Komplex B auflesen – aber genau da liegt das Problem: Viele Wege sind ereignislose Fußmärsche durch Areale, in denen man längst gewesen ist.
Also ich bin total begeistert ! Und da ich ein riesen Batman Fan bin war ich sejr froh das es nun doch für die PS3 rauskam . So brauchte ich mir keine Vita kaufen !
Die 20 € waren es total wert vor allem da man gute 12 Stunden unterwegs ist .
Batman Origins "Blackgate" - Gameplay/Fazit By Zachi76 :
Die Demo hatte bei mir nicht mal Ton. Ist direkt wieder runtergeflogen. Ich kann mit der Reihe aber generell wenig anfangen.
Hab mir die Demo gegeben und die war schon mehr als öde... Man läuft eigentlich nur nach rechts, oder links und drückt ständig die RB-Taste (L1) für den "Enterhaken", das war bis dato alles... Ab und zu wird dann gekämpft, was sich ähnlich spielt wie in den großen Abenteuern...