Fazit

In Shovel Knight steckt viel Liebe zu den Klassikern der 8-Bit-Ära: Entwickler Yacht Club Games hat sich den knallharten Schwierigkeitsgrad von MegaMan zum Vorbild genommen und ihn mit dem mystischen Design von Oldies wie Gargoyles Quest verschmolzen. Sicher: Etwas Besonderes ist solch eine Hommage angesichts der Flut von Pixelplattformern nicht mehr – und im Gegensatz zu Titeln wie Fly’n stecken auch keine coolen neuen Mechaniken im Spiel. Und doch sticht das Spiel heraus, weil die verbissen angreifenden Monster meist sehr geschickt in die ohnehin kniffligen Levels eingebaut wurden. Auch der unheimlich eingängige und abwechslungsreiche Chiptune-Soundtrack ist schon jetzt ein Klassiker! In manchen Punkten übertreibt Yacht Club Games es aber mit der Liebe zur Vergangenheit: Fiese Stürze bei gegnerischen Treffern und einige übertrieben schwere Bosse haben mich fast zur Weißglut gebracht. Wirklich übel nehmen konnte ich es dem Spiel aber nicht, denn der Rest des Abenteuers macht einfach zu viel Spaß. Hierzulande ist das Spiel bislang nur als Download für den PC erhältlich. Sobald die in den USA schon erschienenen Fassungen für Wii U und 3DS nach Deutschland kommen, testen wir sie natürlich nach!

Wertung

PC
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Der pixelige Retro-Ritter glänzt mit fantasievollen Monstern und tollem Level-Design – nur die träge Steuerung und einige übertrieben knifflige Bosse stören den Spaß.

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  1. also ich fand das spiel auch ziemlich einfach. wesentlich einfacher als z.b. mega man 9. Auch ich habe quasi jeden boss aufs erste mal besiegt weil ich seine angiffe garnicht lernen musste. Mein kritikpunkt wäre auch eher zu leicht als zu schwer. sonst ein spitzen spiel.

  2. Sorry, aber ich will gar keine Spiele wie Megaman spielen, die halte ich von dem Schwierigkeitsgrad her für Kinder ihrer Zeit und das es immer wieder Spiele gibt die das hochleben lassen ist okay, aber nur weil ein Spiel pixelig daherkommt, muss es ja nicht so sein.
    Ich finde Shovel Knight jedenfalls ziemlich knackig.

  3. und einige übertrieben schwere Bosse
    Ähm... wut? O.o
    Also entweder haben mich die letzten Jahre mit schweren Indietiteln und der Souls-Reihe extrem abgehärtet oder wir haben eine andere Ansicht von schwer. Ich empfand sämtliche Bosse bis auf den Endboss als viel zu leicht, ich musste nicht mal großartig ihre Attacken auswendig lernen, ich wurde ziemlich oft getroffen aber trotzdem waren die Bosse immer zuerst tot. Bin nicht ein einziges Mal bei den Bossen gestorben, den letzten ausgenommen. Außerdem gibts doch noch diese Tränke die bei Benutzung die komplette Lebensleiste wiederherstellen, ganz wie bei Zelda. Und die Flakons kann man sich jedes mal gratis nachfüllen lassen, manchmal sogar im Level selbst wenn man Glück beim Angeln hat.
    Allgemein fand ich das Spiel ziemlich leicht, ist auch mein einziger Kritikpunkt daran, nach knapp 4 Stunden war ich durch. Wenn ich dass mal mit MegaMan oder Volgarr dem Wikinger vergleiche ist das echt wenig. Dumm auch dass die Bonus-Inhalte erst noch entwickelt werden müssen, hatte mich eigentlich schon gefreut das Spiel nochmal mit den Boss-Rittern durchzuspielen.

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