Fazit
Hier wird kein Understatement betrieben: Shoot Many Robots ist ebenso Name wie Programm – hier gibt es in der Tat sehr viele Robots zu shooten. Dutzende Kettensägentoaster bevölkern gleichzeitig den Bildschirm, das MG rattert pausenlos, in Energienotfällen wird mal schnell ‘ne Buddel Pils gekippt – das ist eine Viertelstunde (also ziemlich genau einen Level) lang wirklich unterhaltsam. Danach setzt allerdings sehr schnell der Sättigungseffekt ein, denn der nächste Abschnitt ist genauso aufgebaut. Und der übernächste auch. Der danach ebenfalls. In kurzen Dosen, und ganz besonders in einem fröhlichen Viererteam, macht das Dauerbratzen Spaß, zumal auch der Soundtrack gut rockt und die vielen abgefahrenen Upgrades zuverlässig bei der Stange halten. Aber für dauerhafte Unterhaltung fehlt es Shoot Many Robots definitiv an Fleisch. Was nicht nur daran liegt, dass hier in erster Linie mordlustige Blechbüchsen unterwegs sind.Update zur PC-Version: Die Rechnerbots sind ganz schön wählerisch. Steam wird allgemein vorausgesetzt, für den Mehrspielerspaß (für den sich das Spiel größtenteils überhaupt lohnt) müssen optional auch noch duckduck und Facebook an Bord sein. Ist alles vorhanden, stimmt die Unterhaltung – jedenfalls, solange man mit anderen unterwegs ist. Allein ist Shoot Many Robots auch hier nur ein kurzes Vergnügen.
Wertung
PC
PC
Die PC-Version bietet leicht hübschere Grafik und präzisere Steuerung, der Inhalt bleibt unverändert.
360
360
Im Multiplayermodus ein solider Spaß – allein verliert das Robo-Schnetzeln aber sehr schnell an Reiz.
PS3
PS3
Im Multiplayermodus ein solider Spaß – allein verliert das Robo-Schnetzeln aber sehr schnell an Reiz.
Hm, "populäres Märchenbuch", soso. Wusste gar nicht, dass 4players seit neuestem auch Religionsunterricht anbietet, oder doch eher nur Ethik?