Fazit

Shantae and the Pirate’s Curse wirkt wie in Spielform verwandelte gute Laune: Wenn man erst einmal mit der charmanten Bauchtänzerin über mystische Inseln und durch finstere Kerker hüpft, ist es gar nicht so einfach, wieder aufzuhören. Schnell entfaltet sich das typische Suchtgefühl eines guten offenen Plattform-Abenteuers im Metroidvania-Stil – inklusive idyllischer Kulissen, putziger Animationen, zäher Gegner und motivierender Rätsel. Ihre neuen Piraten-Gadgets sind zwar nicht ganz so cool wie die Tierverwandlungen aus dem Vorgänger, passen aber gut ins Spiel. Die ständig nachwachsenden Gegner und einige knifflig versteckte Gegenstände können allerdings ganz schön an den Nerven zehren. Wenn ich endlich einen verborgenen Durchgang erreicht habe, war aber die Freude umso größer. Auf dem PC wirken die vergrößerten 3DS-Kulissen ziemlich grob und verpixelt, was vor allem im Kontrast zu den hochaufgelösten Menübildern seltsam aussieht. Wer vollwertige HD-Grafik möchte, sollte also auf Shantae: Half-Genie Hero warten; spielerisch bietet Pirate’s Curse aber bereits jetzt einen guten Mix aus Hüpfen, Kämpfen, Knobeln und Erkundung!

Wertung

PC
PC

Die vom 3DS übernommenen Kulissen wirken auf dem großen Schirm reichlich grobpixelig – davon abgesehen genau so unterhaltsam wie die mobile Version.

  1. LePie hat geschrieben:Laut Steam scheint aber ausschließlich die englische Version verfügbar zu sein:
    Bild
    KA warum bei der 3DS- und WiiU-Version so ein Google-Translate-Kauderwelsch mitabgeliefert wurde.
    Tatsache, sorry. Das war noch eine Altlast aus dem 3DS-/Wii-U-Test und wurde jetzt entsprechend angepasst.

  2. Laut Steam scheint aber ausschließlich die englische Version verfügbar zu sein:
    Bild
    KA warum bei der 3DS- und WiiU-Version so ein Google-Translate-Kauderwelsch mitabgeliefert wurde.

  3. Hat man da ein Übersetzungsprogramm drüberrutschen lassen und meinte, das würde ausreichen?
    Wow. Wie bei Dungeon Defenders.
    Ich mein, Bethesda hat sich damals bei Oblivion und ihrer kostensparenden "Das machen wir selbst!"-Lösung zwar auch nicht mit Ruhm bekleckert. Aber dass man hierfür kein Übersetzungsprogramm verwendet, war ihnen immerhin klar.

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