Fazit

The Shady Part of Me ist ein circa vier Stunden langer, stets angenehm spielbarer, hübsch gestalteter Indietitel – und als Erstlingswerk eines kleinen Studios durchaus respektabel. So richtig mitgerissen, fasziniert oder motiviert hat mit das Denkspiel aber zu keiner Zeit. Denn dafür bleiben die Gespräche und Wortmeldungen zu oberflächlich und die Geschichte zu unklar umrissen. Auch die Anforderungen an meine grauen Zellen waren überschaubar: Dabei kritisiere ich nicht die gemäßigte Schwierigkeit sondern den fehlenden Wow-Faktor, den die Lösung der Rätsel bei mir auslösen. Im PSP-Geheimtipp Crush oder den vortrefflichen Mobile-Spielen Monument Valley 1 & 2 kam ich auch gut durch, freute mich aber tierisch über so manchen Perspektivtrick oder den nach einer Weile fallenden Groschen. Wer schon mit Rain oder Der Schattenläufer und die Rätsel des dunklen Turms richtig viel Spaß hatte, sollte trotz meiner verhaltenen Einschätzung einen Blick riskieren – mir persönlich aber war The Shady Part of Me, wie auch die beiden genannten Titel, eine ganze Spur zu eintönig und fade.

Wertung

PC
PC

Stimmungsvoll inszeniertes Rätselspiel mit Licht- und Schatten-Thematik, das aber weder spielerisch noch erzählerisch so richtig in die Gänge kommt.

PS4
PS4

Stimmungsvoll inszeniertes Rätselspiel mit Licht- und Schatten-Thematik, das aber weder spielerisch noch erzählerisch so richtig in die Gänge kommt.

Switch
Switch

Stimmungsvoll inszeniertes Rätselspiel mit Licht- und Schatten-Thematik, das aber weder spielerisch noch erzählerisch so richtig in die Gänge kommt.

One
One

Stimmungsvoll inszeniertes Rätselspiel mit Licht- und Schatten-Thematik, das aber weder spielerisch noch erzählerisch so richtig in die Gänge kommt.

Echtgeldtransaktionen

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