Serious Sam(Shooter) von Take Two Credit: Croteam / Take Two

Der Revolver wird im Laufe des Spiels noch gegen ein großes Arsenal anderer Waffen ausgetauscht, es stehen einem Schrotgewehre, Tommy Gun, MiniGun, Raketenwerfer, Lasergun und eine altertümliche Kanone hilfreich zur Seite wenn es um die Bewältigung riesiger Gegnermassen geht.

Der Storyverlauf ist absolut linear es gibt hier und da ein paar kleine Rätsel zu lösen, die aber wirklich keinen vor ein Problem stellen. Was aber auf jeden Fall den Pioniergeist in Euch wecken dürfte, sind die zahlreichen Secrets.

Wie bereits in der Demo-Version bemängelt, ist das Trigger-System aber auch in der endgültigen Version so geblieben. Man kann vermutlich stundenlang in einer Arena stehen bleiben, ohne dass sich ein Gegner erbarmt. Einen Schritt nach links getan, wo sich eine neue Waffe oder ein Power-Up befindet, und schon öffnen sich die Fluttore und Heerscharen von bis an die Zähne bewaffneter Monstern ergießen sich auf das Schlachtfeld.
Dieses System zieht sich durch das gesamte Spiel, was mitunter etwas skurrile Blüten treibt, denn falls man rein zufällig wirklich keinen Bedarf für ein Power-Up hat, rennt man nicht dorthin. Tut man dies nicht,kommen keine neuen Monster. Damit sich die nächste Tür jedoch öffnet, muss man diese in die ewigen Jagdgründe geschickt haben. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und empfindet das “Drehbuch” nicht mehr so sehr als Makel.

Serious Sam bietet wirklich für jeden Spielertyp den passenden Schwierigkeitsgrad. In der einfachsten Stufe “Tourist” ist es wirklich mehr eine Art Spaziergang mit Monsterbegleitung als Herausforderung. Während die schwierigste Stufe “Serious” wirklich nur hartgesottenen Profis mit Suizidneigung zu empfehlen ist.

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