Fazit
Serial Cleaner inszeniert nur auf den ersten Blick ein charmantes Katz-und-Maus-Spiel vor dem Hintergrund der 70er Jahre. Denn je länger man Leichen vor der Polizei verschwinden lässt, desto eintöniger und nerviger wird es. Zum einen ist die Spielmechanik für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, zum anderen sorgt der knackige Schwierigkeitsgrad sehr früh für Trial&Error und das ständige Wiederholen derselben Tatorte. Schließlich habe ich mich schon nach wenigen Aufträgen an der pastellfarbenen Kulisse satt gesehen, die im Vergleich zu Hotline Miami statisch und steril wirkt. Bis auf einige süffisante Momente hat auch die Story nichts zu bieten, so dass lediglich Bonusaufträge aufgrund filmischer Bezüge locken. Unterm Strich wäre Serial Cleaner in dieser spartanischen Konzeption besser als mobiler Snack für das Tablet aufgehoben.
Wertung
Die Spielmechanik ist für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, der knackige Schwierigkeitsgrad sorgt sehr früh für nerviges Trial&Error, die Kulisse ist eher steril als cool.