In Hitchcocks Psycho gibt es zwei Szenen, die die ganze Palette moderner Horror-Filme deutlich machen. Ich meine weniger die oft zitierte Duschszene als vielmehr die Szene, als die mumifizierte Leiche der Mutter von Norman Bates im Keller entdeckt wird.
Ein simpler aber erschreckender Geisterbahneffekt, wie er auch in Hunderten von Horrorspielen wie Silent Hill, Resident Evil oder Doom 3 vorkommt.
Viel subtiler finde ich aber die ausgestopften Vögel, die überall in Bates Wohnhaus lauern. Hier ist es das Nichtgezeigte, das Unbehagen verursacht. Was bewahrt der seltsame Typ noch alles in seinem Haus auf? Sin City ist da direkter und zeigt die grausigen Trophäen eines Killers. Beispiele für beunruhigende Adventures sind Phantasmagoria, Black Mirror oder Still Life. Unheilvoll ist auch der Schauer, den Scratches weckt. Allerdings nur für Leute, die auch darauf gepolt sind. Ein handfester Typ wird vielleicht sagen, da war doch gar nix. Oder auch nur so tun, als ob Nichts gewesen sei…
Autor sucht Inspiration
Wo bin ich? Wer bin ich? Was suche ich hier? Mit diesen elementaren Fragen beginnt fast jedes Adventure.
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Und auch Scratches, das ihr aus der Sicht des Protagonisten spielt, macht vor diesem Klischee nicht halt. Ihr seid in die Rolle eines zur Trunksucht neigenden Horror-Autors geschlüpft, der seinem ersten Bucherfolg hinterher heult. Ihr habt euch ein altes Haus in Mittelengland gekauft, das von außen so einladend aussieht wie Norman Bates’ Sommersitz. Das viktorianische Anwesen soll euch dazu inspirieren, noch einen Bestseller zu schreiben.
Für genug Inspiration scheint gesorgt, denn in dem Gemäuer soll in den 60er Jahren ein Mann seine Frau umgebracht haben und dann selbst gestorben sein. Ein nachfolgender Bewohner wurde gar verrückt und verschwand auf wundersame Weise. Hinter dem Haus liegt ein Dickicht, das den Eindruck macht, als lauere dort etwas. Dort befindet sich auch eine tempelähnliche Gruft, die ein vernünftiger Mensch niemals betreten würde. Ihr allerdings müsst dort hinein.
Haus der zu öffnenden Türen
Zunächst seid ihr aber mit eher profanen Dingen beschäftigt, da das Gebäude nicht gut in Schuss ist. Überall türmt sich Unrat, das Wasser scheint abgestellt und das elektrische Licht geht auch nicht. Immer wieder entdeckt ihr Nützliches wie Schlüssel, Stifte oder Werkzeug, die ins Inventar wandern.
Vielleicht lässt sich damit was reparieren? Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, in dem Durcheinander alles zu entdecken, obwohl der Mauszeiger sich ändert.
Zu Beginn ist das Öffnen der stilecht knarrenden Türen noch eine Art Wagnis, da ihr nicht wisst, was dahinter lauert. Später am Tage nerven sie dann schon, da ihr sie immer wieder umständlich aufmachen müsst, wenn ihr durchs Haus irrt. So was gibt es auch bei anderen Abenteuern, trotzdem kommt euch Scratches weniger linear vor. Auch wenn es viel zu lesen gibt, ist die Erkundung spannend, da ihr die ersten Hinweise bekommt, was euch bevorsteht. Blutige Riten aus Afrika spielen dabei eine Rolle.
Schlüssel zu Geheimnissen
Spielerisch hat Scratches leider nicht so viel zu bieten wie stimmungsmäßig. Rätsel gibt es natürlich auch, die z.B. darin bestehen, einen Gegenstand zu finden und am richtigen Platz zu verwenden, wobei ihr vorher ein vergilbtes Foto angeschaut haben müsst. Nur sehr allmählich kommt Licht ins Dunkel, ohne allerdings gleichzeitig für Beruhigung zu sorgen.
Einige Dinge bleiben verwirrend, wie Zimmer, die bewohnt zu sein scheinen, obwohl ihr doch stets alleine seid. Wisst ihr nicht weiter, lohnt es sich auf jeden Fall zu telefonieren, da ihr dabei Tipps erhaltet. Das ist euer heißer Draht in die Außenwelt.
Da die Uhr nur weiterläuft, wenn ihr etwas richtig gemacht habt, steckt ihr öfters mal fest. Hier heißt es Nerven bewahren und noch mal alles durchchecken, da auch die Reihenfolge eine Rolle spielt und manche Dinge erst später hinzukommen. Manche Lösung findet ihr nur durch Probieren. Wart ihr schon an einer Stelle und es gab nichts, heißt es nicht, dass das am nächsten Tag auch noch so ist. Leider könnt ihr nirgends einsehen, was eure aktuelle Aufgabe ist.
wie bekomm ich den schlüssel unter der tür weg am ersten tag um ich glaub 10 uhr im 2 stock bevor ich ganz nach oben komme um auf den dach boden zu komm ...und wie komm ich in den keller wo finde ich den schlüssel ?? bittttttttttttttttttttttteee hilfeeeeeeee danke
wie es zu einer 80er-Wertung für diesen Bullshit kommen kann. Erst neulich habe ich mich durch ein ähnlich "bemühtes" Game gequält: "Outcry", wobei ich zugeben muss, dass Scratches etwas besser war - aber 80 %. Manchmal kann ich über solche Wertungen wirklich nur den Kopf schütteln!
hi bodo was soll ich denn bei cheats?
ich habe ein techniches problem
hat sich aber gestern noch erledigt danke
andere haben einen sound oder grafik problem ich hatte en text problem
habe unter optionen die "hilfe" auf aus gestellt jetzt gehts.nachdem ich in die galerie rein kam habe ich hilfe wieder eingeschaltet.quasi beim nächsten level,wo ich was zum ersten mal auf der schreibmaschiene schreiben soll und in mein zimmer soll,kam ich wieder net rein.hilfe aus dann gings.also is definitiv hilfe.
vielleicht hilft das hier jemandem mit selben probs.danke nochmal
kannste die Frage bitte nochmal in unserer Tippssektion stellen (http://www.4players.de/4players.php/use ... index.html). Thanks!
Gruß,
4P|Bodo
hallo
ich habe ein problem habe das spiel auch erst neulich gekauft.habe das zimmer von dem jungen gefunden habe bislang noch in keiner lösung nachgesehen gehe aber davon aus das ich in den raum mit den artefakten muss.sobald ich aber rein will und die tür sich öffnet stürzt das spiel ab und bekomme ne fehlermeldung.das selbe problem hat hier schon jemand geschrieben.hab mir den patch der hier genannt wurde.hat aber nichts gebracht.auserdem wurden meine spielstände auch net gelöscht.bitte um hilfe.