Fazit
Konnte man den Vorgänger Scooby-Doo! Nacht der 100 Schrecken hüpffreudigen Serien-Fans noch mit gutem Gewissen ans Herz legen, empfiehlt es sich, den Fluch der Folianten eher zu meiden. Es sei denn, man stört sich nicht an primitivem und hakeligem Gameplay, ödem Level- und Rätseldesign sowie mickrigem Spielumfang. Der größte Witz ist jedoch der jederzeit mögliche Charakterwechsel zu Hundeführer Shaggy, der absolut nichts kann, was Scooby nicht auch kann. Das Flair der Cartoon-Serie wurde allerdings wieder überzeugend eingefangen, die Figuren köstlich animiert und das Ganze hochkarätig vertont – auch wenn die eingespielten Lacher absolut deplaziert wirken. Auf PS2 und Xbox könnt ihr alternativ zur hervorragenden deutschen Synchro übrigens auch auf das englische Original umschalten. Ansonsten gleichen sich die drei Versionen wie ein Ei dem anderen und sind auch alle zum selben Spar- bzw. Ramschpreis zu haben.
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