Technisch kann das Remaster des dritten Auftritts der Third Street Saints trotz zahlreicher Detailverbesserungen natürlich nicht ganz mit aktuellen Open-World-Hits wie dem ebenfalls schon sieben Jahre alten GTA 5 auf PC, PS4 oder Xbox One oder gar einem Red Dead Redemption 2 oder Far Cry 5 mithalten. Allerdings hat das federführende Team von Sperasoft viel in die schicken neuen Modelle von Figuren, Waffen und Autos investiert, was zusammen mit einer stimmigeren Beleuchtung dank neuer globaler Lichtquellen und HDR die Kulisse deutlich aufwertet, weil sich auch die Effekte spürbar knalliger zeigen. ‘
Insbesondere bei Distanzzeichnung, Pop- und Fade-Ins offenbart die Engine aber nach wie vor klare Schwächen, die vor allem bei schneller Fahrt durch Steelport offenbar werden. Zudem wurden vielen Gebäuden zwar bessere Texturen spendiert, insgesamt bleibt die Architektur aber blockig und damit eben auf dem Stand von 2011 – aber wir sprechen eben auch nur über ein Remaster, keinen völligen Neuaufbau in Form eines Remakes. Da sind angesichts frischer Spiegelungen in Pfützen und auf Autos sowie deutlich modernerer Oberflächen auch die gerade mal 30 Bilder pro Sekunde auf PS4 und Xbox One zu verschmerzen, die hier aber per Framelock stabil abgerufen werden können, was das Original auf den damaligen Konsolen nie so richtig auf den Bildschirm brachte.
Inhaltlich sind zudem alle DLC und Vorbesteller-Boni von Saints Row The Third vertreten und auch die Koop-Kampagne ist komplett an Bord und The Third ist im Remaster ungeschnitten – Whored Mode sowie Geiselnahme und Überfall von Zivilisten sind jetzt also auch in Deutschland möglich.
Inhalt? Alles beim Alten!
Und egal ob in der Einführungsmission, bei der die Spielfigur kritisch hinterfragt, wie genau eigentlich hunderte Kisten und dutzende Autos in ein normales Frachtflugzeug passen, oder bei einer Schießerei in einem Fetisch-Club, bei dem ein geknebelter Zuhälter mit Sattel auf dem Rücken aus der Pony-Abteilung befreit werden muss: dieses Spiel nimmt sich niemals ernst.
Bleib einfach bei Sachargumenten, unabhängig davon, um wie viel älter, erwachsener und vor allem erfahrener Du Dich einschätzt.
Wenn man es noch nicht hat, dann gehen 40 Euro schon einigermaßen in Ordnung. Schon allein Laura Bailey als Synchro ist das Spiel wert
Allerdings glaube ich, dass für 20 Euro mehr Verkäufe drin gewesen wären.
Man sollte aber eben auch so Fair sein und den Aufwand mit dem das ganze Überarbeitet wurde mit in Betracht ziehen.
Aber Hey, wenn du nach deinen Prinzipien eben nur bereit bist dann ist das halt so, jeder wie er es für richtig hält! Aber ich finde den Preis für das gebotene in diesem fall ausnahmsweise mal Fair.
Man kann sich auch selbst das Leben unnötig schwer machen, aber das wirst du auch noch verstehen wenn du im zweiten Lebensabschnitt angekommen bist. Dann werden dich solche Banalitäten wie Epic oder Steam oder Origin oder Uplay oder aber der Dauerkrieg Playstation oder Xbox nicht mehr interessieren, da wird alles am eigenen PC und im Wohnzimmer friedlich nebeneinander koexistieren ;
Und um deine Daten musst du dich auch nicht mehr Sorgen, denn dann weißt du das der vorinstallierte Staatstrojaner des Dritten Büros, der NSA und des Bundesnachrichtendienstes eh dafür gesorgt hatalle deine Daten durch dein Smartphone weltweit bekannt sind. Und wenn nicht durch dich dann durch einen unvorsichtigen Kollegen der dich als Kontakt in seinem Smartphone hat