Nachdem die PlayStation 2-Fans sich nicht über Simulations-lastige Autorennen beklagen können, steht die Arcade-Front in letzter Zeit ein wenig im Regen. Electronic Arts möchte dies nun ändern und schickt mit Rumble Racing einen erfrischenden Arcade-Racer in den Kampf gegen Ridge Racer und Co. Ob EA eine Chance hat, die Spitzenposition im Bereich Arcade-Racing zu übernehmen, erfahrt Ihr bei uns im Test.

Rumble Racing ist im Prinzip der Quasi-Nachfolger des für PSone erschienenen Nascar Rumble. Fernab jeder Simulationslast traten hier in bester Arcade-Manier Nascar-Fahrzeuge gegeneinander an und versuchten mit Power-Ups, ihre Gegner aus dem Weg zu räumen. Rumble Racing kommt ohne verkaufsträchtige Lizenz aus, lässt dadurch aber den Designern mehr Freiraum, den sie auch geschickt zu nutzen wissen.

Gameplay

Im Einzelspieler-Modus habt Ihr die Wahl aus einer ganzen Reihe von Spielmodi: Kernstück ist der Championship-Modus, in dem Ihr über eine Serie von je drei Rennen Punkte sammelt, um am Ende schließlich ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. In diesem Modus werden auch neue Strecken und Fahrzeuge freigespielt.
Im Einzelrennen könnt Ihr auf allen freigespielten Strecken mit allen ebenfalls freigespielten Autos quasi Testrunden drehen. Dadurch könnt Ihr wunderbar die zahlreichen Fahrzeuge, die in drei Geschwindigkeits-Klassen eingeteilt sind, sowie die Strecken samt aller Abkürzungen kennen lernen.
Und dann ist da noch die Stunt-Challenge, in der Ihr so viele Stunts wie möglich durchführen müsst, bevor Euch die Zeit davonläuft, die jedoch durch auf der Strecke verteilte Zeitboni wieder ein wenig aufgefüllt werden kann.

Doch nicht nur im Stunt-Modus sind die Stunts von entscheidender Wichtigkeit. Denn in den normalen Rennen ziehen die Stunts einen Geschwindigkeitsboost nach sich, dessen Dauer sich nach der Schwierigkeit der Aktion richtet. Und vor allem in den späteren Abschnitten kann der Boost der entscheidende Faktor im Kampf um Sieg oder Niederlage sein.

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