Fazit

Wer mit “Rock of Ages” etwas anderes assoziiert als einen Song von Def Leppard, wird sich über die unerwartete Fortsetzung freuen. Die Stärken der vor gut sechs Jahren erschienenen Mischung aus Marble-Madness’scher Kugelrennen und Tower Defense bleiben erhalten. Dazu gehört nicht nur der absurde Humor à la Monty Python, sondern auch das nach wie vor einzigartige Artdesign, das haufenweise Kunststile und –Epochen mischt und karikiert. Während das damals wie heute interessante Konzept innerhalb der Kampagne zwar auch mit Rock of Ages 2 den Hang zur Gleichförmigkeit nicht ablegen kann, sorgen neue strategische Elemente bei der Auswahl von Offensiv- und Defensiv-Anlagen sowie eine größere Zahl an Inhalten dafür, dass sich Bigger and Boulder deutlich griffiger spielt als Teil 1. Die Mehrspieler-Modi sind zwar auch in dieser Ausgabe nicht mehr als schmückendes Beiwerk und nötigen einem online Geduld bei der Spielersuche ab. Doch unter dem Strich ist ACE Team mit Rock of Ages 2 ein Fortschritt gelungen. Mit der Fortsetzung haben sie endlich das Potenzial geweckt und ausgegraben, das bei Teil 1 bereits zu spüren war. Das dies seine Grenzen trotz aller Verbesserungen und Erweiterungen zu schnell aufgezeigt bekommt, liegt am Konzept per se, das letztlich nicht mehr herzugeben scheint.

Wertung

PS4
PS4

Die Mischung aus Kugelrennen, Tower Defense und Artdesign-Experiment ist besser gelungen als im Vorgänger und lebt in erster Linie von dem Monty-Pythoneskem Humor.

One
One

Die Mischung aus Kugelrennen, Tower Defense und Artdesign-Experiment ist besser gelungen als im Vorgänger und lebt in erster Linie von dem Monty-Pythoneskem Humor.

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