Der Planet Gamearth ist in Gefahr: Die Weltraum-Grunzer haben eine Invasion gestartet. Alles liegt in Schutt und Asche, die Bevölkerung wird gnadenlos verfolgt und getötet. Der kleine Junge Rise wird Zeuge, wie der „Legendäre Held“ hinterrücks ermordet wird und das letzte seiner eigentlich unendlichen Leben aushaucht. Doch bevor er stirbt, reicht der Held seine Waffe Shine an Rise weiter und schickt ihn mit dem Auftrag los, Shine zum König zu bringen. Das klingt erstmal sehr konventionell. Doch es ist nicht nur der sympathische Cartoon-Stil, der kohärent im Spiel sowie in den Zwischensequenzen eingesetzt wird, der aus dem seitwärts scrollenden Shooter etwas Besonderes macht.
Es sind auch die vielen kleinen Anspielungen auf die Welt der Videospiele, mit denen Rise & Shine einen charmanten Eindruck hinterlässt. Schon im Titelbild lassen sich ein Triforce-Symbol und eine PlayStation One ausmachen. In einigen Abschnitten haben Varianten von Flappy Bird und anderen Pixelhelden einen Gastauftritt. Und die Gamearth-Versionen von Mario, Peach und Marcus Fenix spielen ebenfalls eine Rolle. Mit diesen Elementen und der mitunter quietschbunten Kulisse, die im krassen Gegensatz zur dargestellten Zerstörung und den teils extrem blutigen Auseinandersetzungen steht, schafft es Rise & Shine, eine kleine Nische für sich zu besetzen.
Mechanisch herkömmlich?
Auf den ersten Blick ist aber nicht nur die “Kleiner-Junge-muss-die-Welt-retten”-Story herkömmlich. Gleiches lässt sich für das Action-Fundament sagen. Man läuft oder springt mit Rise von links nach rechts, schießt mit Shine und kann hinter bestimmten Bauten in Deckung gehen. Doch zu den Extras, die man für die nie um einen klugen bzw. beleidigenden Spruch verlegene Knarre bekommen kann, gehört nicht nur das Aufwerten der Magazingröße. Zusätzlich zu den klassischen Projektilen darf man per Knopfdruck auch Energiegeschosse einsetzen. Weiterhin ist es möglich, zwischen normalen Geschossen, aufladbaren Granaten und einem lenkbaren Projektil umzuschalten, das allerdings einen kleinen Radius hat, der allerdings durch Geräte in der Umgebung vergrößert werden kann.
Das die Reflexe generell abnehmen, bzw. schlechter werden im Alter, das sagte ich im letzten Beitrag im ersten Teil des ersten Satzes. Trainiert man, dann verzögert man diesen Umstand.
Ich habe keine wissenschaftlichen Erhebungen zur Hand, kann mir aber nicht vorstellen, daß dem nicht so sein sollte. Insofern wäre ich ebenfalls an den Quellen interessiert, die diesen "Mythos" widerlegen.
Allerdings sind Reflexe ja nicht alles beim Spielen... Erfahrung und Geduld z.B. sind auch nicht unwichtige Faktoren, und die dürften mit dem Alter wiederum zunehmen.
Tendenziell nehmen sicherlich im Alter auch die Reflexe ab, aber genauso wie man die Bänder, Sehnen und Muskeln trainieren kann und so einen großen Leistungsvorteil gegenüber Untrainierten hat, genauso kann man dies auch auf die Reflexe beziehen.
Ein 40jähriger trainierter kann deshalb besser sein als ein untrainierter 20jähriger, ein trainierter 55jähriger besser als ein untrainierter 40jähriger. Auch im Bereich Videospiel.
Dazu kommt dann auch noch die genetische Veranlagung zu beispielsweise schnellen Reflexen, genauso wie es dem einen leichter fällt Muskulatur aufzubauen als einem anderen. Ergo, pauschalisieren kann man da nichts.
Spiel sieht ganz gut aus, werde ich mir evtl. auch zulegen.
http://www.playnation.de/spiele-news/al ... 53381.html
Rise & Shine sieht intereesant aus, auch für einen angehenden alten Sack wie mich, und Frustration ist bei mir sogar oft ein Plus Punkt. Wird irgendwann gekauft.