Das Universum könnte so friedlich sein, aber immer herrscht irgendwo oder irgendwann mal wieder ein heißer Krieg. In Trinodes´ rundenbasiertem Strategiespiel RIM bekriegen sich die humanoiden Rey mit den insektoiden Slakz. Um den Krieg jeweils für sich zu entscheiden, senden beide Seiten je ein Expeditionsschiff in einen weit entfernten Teil der Galaxie, das so genannte Outer-RIM, um dort nach den technologischen Überbleibseln des Alten Volkes zu suchen.

Spielbarkeit/Gameplay

Im Outer-RIM angekommen, übernimmt der Spieler den Part eines Commanders der Rey-Truppen und schon geht`s in die erste Mission. Nur ein kleiner, noch harmloser Auftrag: einen Planeten auf Slakz-Aktivitäten untersuchen, die Feinde vernichten und dann die Wissenschaftler vom Forschungsschiff unterstützen. Für geübte Taktiker kein größeres Problem, Einsteiger sollten aber vorher das umfangreiche Tutorial durchspielen, um sich mit dem Spielsystem vertraut zu machen.

RIM verzichtet auf umfangreiches Management, wie es z.B. bei Battle Isle 4 existierte – der Spieler kann sich so voll auf die teils sehr spannenden Schlachten konzentrieren und dank des Rundensystems in Ruhe den nächsten Zug planen. So kommt auch keine große Hektik auf, wie sie in Echtzeit-Strategie-Spielen öfter der Fall ist.

Obwohl RIM ein rundenbasiertes Spiel ist, kommt während der Bewegungsphase der Einheiten ein kleiner Anflug von Echtzeit auf, da alle Einheiten – auch die des Gegners – gleichzeitig ziehen können. Erst in der Kampfphase wird streng nach Rundenprinzip verfahren. Natürlich bietet RIM auch ein dreidimensionales Terrain, das sich taktisch selbstverständlich voll ausnutzen lässt: Einheiten haben höhere Sichtweite, die Artillerie schießt weiter – also ideal für Hinterhalte. Sind nun alle Angriffe geplant und die Befehle gegeben, sieht man die eigentliche Attacke in einer ganz netten Animationssequenz.

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