Gameplay

Im Vergleich zur PSOne-Version hat sich nicht allzu viel verändert. Zeitlich nach Teil 1 angesiedelt, steuert man Jill Valentine durch vorgerenderte Hintergründe, löst Rätsel und bekämpft Untote, die durch ein fehlgeschlagenes Experiment der Umbrella-Company in Raccoon City für Unruhe sorgen und schließlich zu den Ereignissen in Teil 2 führen.
Spielablauf und Rätsel blieben bei der Umsetzung unverändert. Neu hinzugekommen sind jedoch einige Optionen. So kann man z.B. gleich von Beginn an Jill mit einem von acht verschiedenen Outfits ausstatten, unter anderem einer genauen Nachbildung der Klamotten von Regina aus Dino Crisis. Auch gleich anwählbar ist der Mercenary-Mode, in dem man unter Zeitdruck mit einem von drei Söldnern den Ausgang erreichen muss, der allerdings mit allerlei Gegnern versperrt ist. Glücklicherweise gibt es für jeden Frag Bonus-Zeit.

Im Hauptspiel hat sich im Vergleich zu den beiden Vorgängern eigentlich nicht viel geändert. Das Verhältnis von Rätsel zu Action geht dieses Mal zwar scheinbar mehr in Richtung Action, doch liegt dies hauptsächlich an der weiterentwickelten Engine, die mehr Gegner darstellen kann als die Teile zuvor. Rätselfreunde werden also weiterhin nicht enttäuscht.
Die Steuerung, die seit Anbeginn der RE-Reihe sehr eingängig war, hat, mit der PSOne-Variante verglichen, sogar noch einen Tick zugelegt. Die Figur reagiert sehr präzise und die Buttons sind intelligent belegt, so dass sämtliche Aktionen problemlos von der Hand gehen. Die Gegner-KI ist eindeutig auf Konfrontation angelegt, denn egal ob es sich um die normalen Untoten handelt oder der namensgebende Nemesis, der stets für besondere Schock-Effekte zuständig ist, alle gehen bei Sichtkontakt sofort in den Angriff.

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