Fazit
Wer auf minutiös geplante Taktik-Scharmützel steht, ist bei Rogue Spear genau richtig. Geduld sollte man ebenfalls mitbringen, denn der hohe Schwierigkeitsgrad verzeiht keine Fehler und die Einsatzplanung ist äußerst umfangreich. Grafisch wird Segas 128-Bit-Konsole leider kaum gefordert und akustisch fällt das Dreamcast-Rogue-Spear unerklärlicherweise sogar hinter der PlayStation-Umsetzung zurück. Beim Gameplay hat die 32-Bit-Version ebenfalls die Nase vorn, was vor allem an der umständlichen und trägen Steuerung der DC-Adaption liegt. Dafür können im Deathmatch-Modus bis zu vier Söldner zu den zahlreichen Schusswaffen greifen. Der Spielspaß kocht jedoch vorwiegend auf Sparflamme.
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