Nicht nur Terrorbekämpfung

Die sich aus internationalen Spezialisten zusammensetzende Spezialeinheit Rainbow Six wird nicht nur gerufen, wenn es gegen Terroristen geht. Nachdem man über Jahre gegen Bedrohungen der Gesellschaft gekämpft hat und dabei zuletzt – und das ist jetzt auch schon wieder über sechs Jahre her – spielmechanisch auf intensive Team-Duelle gesetzt hat, beschäftigen sich die Rainbows in Extraction mit einer außerirdischen Bedrohung. Die Archaeen und die von ihnen ausgehende Virenlast des „Sprawl“, das sich mehr und mehr ausbreitet und während der Einsätze auch die Bewegung stark verlangsamen kann, gefährdet die gesamte Menschheit, wobei der Kampf der Spezialeinheit sich hier auf einige amerikanische Schauplätze konzentriert. Man ist in New York City, San Francisco, Alaska und New Mexico auf jeweils drei Karten unterwegs, um die Archaeen aufzuhalten. Drei Missionen pro Karte müssen erfüllt werden, wenn man den Auftrag beenden möchte. Der Clou: Die Aufgaben werden aus 13 möglichen ausgewählt, so dass man nie sicher sein kann, was man in welcher Reihenfolge erledigen muss. Dabei kann der Zufall einem aber böse mitspielen und auch mal drei Aufgaben aneinanderreihen, von denen jede einzelne zu den eher anspruchsvolleren gehört.

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Das Leveldesign wurde gut auf die zufällige Aneinanderreihung von Missionen und ebenso zufällige Befüllung mit Gegnern abgestimmt. © 4P/Screenshot

Zusätzliche Modifikatoren ergeben sich aus dem gewählten Schwierigkeitsgrad und in Abhängigkeit davon der zufälligen Bestückung der umfang- sowie abwechslungsreich designten Abschnitte mit Gegnern sowie ggf. Mutationen, die einem das Überleben noch mehr erschweren. Außerdem steht das Unternehmen Weltrettung unter einem Zeitlimit. Man hat nicht viel Zeit pro Abschnitt bzw. Mission zur Verfügung, um die Aufgaben zu erfüllen und zur nächsten Zone zu gelangen. Scheitert man evtl. sogar daran, rechtzeitig eine Extraktions-Zone zu erreichen, gilt man als im Kampf vermisst. Das wiederum führt genauso wie ein Absinken der Lebensenergie auf null Punkte dazu, dass man bei seinem nächsten Ausflug auf diese Karte seinen zurückgelassenen Spezialisten retten muss. Und selbstverständlich steht der Operator in dieser Zeit nicht zur Verfügung. Ebenfalls eine gute Idee, die vor allem mit einem vollen Dreierteam für durchaus Diskussion sorgt: Man kann an jedem Evakuationspunkt nach erfolgreicher Mission entscheiden, ob man das Risiko eingeht, ggf. mit wenig Lebensenergie den nächsten Abschnitt in Angriff zu nehmen. Oder aber man kassiert sämtliche bis dahin errungene Erfahrung ein, sagt ‚Adios‘ und kehrt ins Hauptquartier von REACT (Rainbow Exogenous Analysis and Containment Team) zurück.

Erfolgreich verzahnt

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Eine der Missionen, der man häufiger begegnet: Die Rettung eines Spezialisten, der in einem vorherigen Einsatz außer Gefecht gesetzt wurde. © 4P/Screenshot

Die Erfahrung ist in vielerlei Hinsicht für den Spielfortschritt wichtig. Primär profitieren die einzelnen Operatoren davon, indem sie im Level aufsteigen und damit neue Ausrüstung freischalten, ihre Spezialfähigkeiten verbessern oder kosmetische Gegenstände hinzufügen. Dabei wird der Fortschritt und das Freigeschaltete vorgegeben, man kann nicht aus einem Pool auswählen. Zusätzlich wird die Erfahrung für die gesamte REACT-Einheit akkumuliert und schaltet nach und nach neue Spezialisten, Schauplätze, neue der 25 zur Verfügung stehenden Gadgets sowie schließlich neue Spielmodi frei. Und nicht zuletzt ist die Erfahrung für die Genesung geretteter sowie verletzter Mitglieder der Rainbow-Einheit unerlässlich. Zur Erklärung: Nach der Rückkehr ins Hauptquartier werden die Lebenspunkte nicht automatisch aufgefüllt, sondern bleiben auf dem Stand der Extraktion. Unter einem bestimmten Wert gilt der Soldat als verletzt und kann ebenso wenig eingesetzt werden wie vermisste Einheiten. Zwar regeneriert man über Zeit – das dauert aber verdammt lange. Schneller geht es über das Sammeln von Erfahrung in Missionen. Denn etwa drei Promille der gewonnenen XP werden in Lebenspunkten allen Operatoren gutgeschrieben. Sprich: Kassiert man etwa 12.000 Erfahrungspunkte ein, steigen die Lebenspunkte (natürlich nur bis zum möglichen Maximum) um ca. 40, so dass jede erfüllte Aufgabe wichtig werden kann, wenn man seine verletzte Lieblingsfigur so schnell wie möglich wieder in das nächste Gefecht führen möchte.




  1. Auf Steam hätte ich wohl mal nen Blick für 1-2 Stunden drauf geworfen. Game pass habe ich die ein Öre Option noch offen. Brauche irgendwas zum Zocken nachdem DL2 für mich gestorben ist.

  2. Schmitzmeister hat geschrieben: 26.01.2022 07:41 So ein Schei...............Spiel
    Ich habe dieses Spiel jetzt 2 Stunden gespielt und ich will meine Lebenszeit zurück haben.
    Das Spiel ist für mich ein weiterer versuch von Ubisoft, die Kunden für Dumm zu verkaufen.
    Die Grafik ist echt nicht gut und die Storry ( B-Movie lässt grüßen ) ist zum Einschlafen.
    Das Spiel ist ein einfaches Addon mit Konserven-Aliens wie man sie schon in Tausend anderen Spielen gesehen hat für fast 60€ ?
    Und um die Krone aufzusetzen , ist dieses Spiel auch noch so Weichgespült das ein Halo dagegen wie ein Gore-Fest wirkt. ( Für mansche nicht wichtig aber für mich schon )
    :roll: :roll: :roll: :roll:

    Dein Frust wird zu 100% damit zusammenhängen das Du A - schon mit entsprechenden Mindest herangegangen bist, B - mit randoms gespielt hast welches selten das notwendige Teamplay ermöglicht und C - dementsprechend am durchaus überraschend hohen Schwierigkeitsgrad gescheitert bist denn 1 Fehler bedeutet meist das Ende der Mission.
    btw, dass Game keine 60 sondern kostet 39 € - Neu.
    Hier wird überhaupt niemand für Dumm verkauft, dass Game ist im coop absolut erste Sahe und gehört zum besten Team Tactic Shooter im PVE Bereich. Es ist durchdacht, spielt sich angenehm fordernd und entfaltet im Team sein volles Potential.
    So Kommentare wie Deiner stehen exemplarisch für sinnlosen Ubi hate.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 21.01.2022 15:04 Also das perfekte "Es ist im GamePass, also werd ich es mal anschauen
    Für das ist der GP ja perfekt. Wenn es nicht gerade ein Spiel ist welches man sich 100% zugelegt hätte, bekommt man so Chance mal Dinge zu testen für die man sonst die Brieftasche nicht öffnen würde. Verhindert Fehlkäufe und Frust und bei Spielen die man danach lieben lernt und auch nach GP weiter zocken möchte, kauft man diese eben.
    Denn
    Todesglubsch hat geschrieben: 21.01.2022 15:04 aber kaufen werde ich es nicht"-Spiel.
    Das eine schliesst das andere ja nicht aus!
    Würde ich auch mit manchem Sony Game so machen. GoT oder Uncharted würde ich mir nie einfach so kaufen und wenn dann nur im Sale. Aber mal in einem Abo Dienst antesten, warum nicht. Wollte ich sogar bei Uncharted mit PSNow am PC machen, aber Sony ist ja so nett und setzt einen Playstation Controller voraus. Tja, dann eben nicht!
    Sprich. Auf einem System kaufen die Leute die Katze im Sack. Auf dem anderen mietet man sich den Sack und schaut mal rein. :mrgreen:

  4. So ein Schei...............Spiel
    Ich habe dieses Spiel jetzt 2 Stunden gespielt und ich will meine Lebenszeit zurück haben.
    Das Spiel ist für mich ein weiterer versuch von Ubisoft, die Kunden für Dumm zu verkaufen.
    Die Grafik ist echt nicht gut und die Storry ( B-Movie lässt grüßen ) ist zum Einschlafen.
    Das Spiel ist ein einfaches Addon mit Konserven-Aliens wie man sie schon in Tausend anderen Spielen gesehen hat für fast 60€ ?
    Und um die Krone aufzusetzen , ist dieses Spiel auch noch so Weichgespült das ein Halo dagegen wie ein Gore-Fest wirkt. ( Für mansche nicht wichtig aber für mich schon )
    :roll: :roll: :roll: :roll:

  5. Ich glaube, ich hab ein anderes Spiel gespielt. Denn bei mir kam das Spiel so billig und schlecht vor.
    Sieht auf der Xbox Series nur mittelmäßig aus und erinnert an ein Tabletspiel.
    Für 20 Euro als DLC für Siege wäre es ja annehmbar. Aber das einem für 40 € aufzudrücken ist eine Frechheit.

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