Rabbid, allein im Wald Die Präsentation ist putzig, der 3D-Effekt durch verschieden tiefe Scrollebenen sehr ansehnlich – spielerisch haben die Hasen aber weitaus weniger auf dem Kasten.
Vor knapp einem halben Jahr erschien das letzte Wii-Abenteuer mit den rabiaten Rammlern: Raving Rabbids: Die verrückte Zeitreise <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1986243′)”>. Der frische 3DS-Ausflug baut zwar grundsätzlich auf dessen Szenario auf (einige Zwischensequenzen werden recycelt, auch ein paar der Levelideen kommen hier vor), ist aber sonst ein eigenständiges Erlebnis. Denn hier wartet keines der mittlerweile üblichen Party- oder Minispielchen, sondern ein 2D-Jump-n-Run klassischer Sorte. Was merkwürdig ist: Außerhalb Europas heißt das Spiel konsequenterweise trotzdem »Rabbids: Travel in Time«, nur für Europa wurde daraus »Rabbids 3D«.
Ein paar Rabbids lungern in einem Museum herum, stoßen auf eine Zeitwaschmaschine und reisen fortan munter durch die vierte Dimension – genau genommen durch die Dinosaurier-Ära, das alte Ägypten, Rom unter den Cäsaren sowie das mittelalterliche Britannien. Jede dieser vier Zeitzonen beherbergt 16 Levels, was dem Spiel einen ungeahnten Umfang verleiht – ein gewissenhaftes Durchspielen dauert zwischen acht und zehn Stunden. Danach kann man sich um vergessene Bonuslevels kümmern, oder bereits gemeisterte Abschnitte nochmals im Wettkampf mit der Stoppuhr oder unter bestimmten Herausforderungs-Bedingungen angehen. So oder so tut man das allein – es gibt keinerlei Mehrspielerkomponente, auch das StreetPass-System kommt nicht zum Zuge.
Luftig-leichter Hasenbraten
Da läuft der Hase, meist von links nach rechts, gelegentlich auch von unten nach oben – sehr klassisch, sehr zweidimensional. Nichtsdestotrotz ist das ganze Spiel in Polygon-3D gehalten, was mit umgelegtem 3D-Schalter auch sehr hübsch aussieht. Durch die Verwendung mehrere Scrollebenen heben sich Vorder- und Hintergrund deutlich voneinander ab, das Ganze wirkt sehr plastisch. Weitaus weniger beeindruckend ist dagegen das Leveldesign: Ein Hopsen über selbständig bewegte Plattformen ist da schon das Höchste der Ansprüche, das Ganze ist sehr deutlich für jüngere Rabbids-Fans gedacht. Nichts gegen entspannte Hoppelkost, aber das Ganze nutzt sich sehr schnell ab – und spätere Levels brühen die gleichen Ideen nur nochmals auf, abwechslungsreicher als in den ersten fünf Levels wird das Spiel auch mit fortschreitender Dauer nicht, nicht mal ein echter Bosskampf sorgt für etwas Herausforderung.
Immerhin gibt es viel freizuspielen: Schnappt man sich Goldmünzen und Gummientchen, gibt es animierte 3D-Figürchen (nett), 2D-Bilder (gähn) und viele Rabbid-Klamotten zu ergattern. Letztere sind witzig, da sie aus dem Kleiderzimmer direkt ins Spiel übernommen werden – der Rabbid rennt also z.B. mit Geisha-Perücke und Höhlenmensch-Lendenschurz durch Rom. Dabei wird er von unterhaltsam-beschwingter Musik sowie den für die Serie unvermeidlichen Soundeffekten begleitet – der Rabbid brabbelt schier unaufhörlich und gibt gelegentlich natürlich auch den berühmten Schrei von sich.
Und weiter gehts mit dem 3DS gebashe
Schade, dass es zu leicht ist, in den (anderen) Tests hat es ja recht gut abgeschnitten, aber ich hasse einfache Spiele -.-
Bis jetzt sind immer noch Pilotwings und Ghost Recon meine Top-Titel
Ne, eher die ruhe vor dem Sturm^^
Kleiner spaß ;D
Gibts ja nich... Der Vermerk: "Spielerisch nutzloser 3D Effekt" fehlt o.O
Is das die Wende?!