Die Ähnlichkeiten mit Valves Ego-Puzzler sind auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick überwältigend. Und das aus gutem Grund, denn die Entwickler Toxic Games machen kein Hehl aus ihrer Hommage. Allerdings ist sie in erster Linie stilistischer Natur, denn spielerisch geht QUBE einen anderen Weg. Während man da mit Namen gebenden Portalen um sich schmeißt, geht es hier darum, mittels An- und Abstoßung Würfel zu beeinflussen, um einen Raum nach dem anderen zu durchqueren.
Verschiedene Farben verleihen den deutlich aus der sonst grauweißen Umgebung hervor stechenden Objekten spezifische Eigenschaften: Rote Würfel können ein- und ausgefahren werden, blaue dienen als Sprungbretter, gelbe erzeugen Treppen. Grüne Kuben lassen sich verschieben, die Benutzung eines lila Schalters dreht den dazu gehörigen Levelteil um 90°. Später kommen auch noch Bälle ins Spiel, die man über geschickte und gut getimte Würfel-Manipulation ins Ziel leiten muss, außerdem muss man Lichtstrahlen umleiten, die Farbe von Objekten ändern oder mit Magneten hantieren. Klingt für den Anfang überwältigend, ist es aber nicht, da man ganz gemütlich über Simpelpuzzles an neue Besonderheiten herangeführt wird.
Allein, allein…
Jeder, der die Portal-Teile durchgespielt hat, dürfte bestätigen können, dass da nicht alles glänzt: Manche Puzzles sind haarsträubend schwer, erfordern übermenschliche Reflexe oder sind einfach doof designt. Das ist hier nicht anders. Manche halbe Stunde in der QUBE-Welt fühlt sich weniger nach intelligentem Puzzler als vielmehr Schikane beim Pyramidenbau an – ich empfehle zum Abgewöhnen den Abschnitt mit den Magneten und den rotweißen Teilen. Mittelclever auch die Idee, einen Levelteil komplett abzudunkeln, woraufhin man auf Trial and Error angewiesen ist. Es ist grundsätzlich eine gute Idee, die Puzzles mit jedem Raum komplexer werden zu lassen, aber die britischen Entwickler sind hier teilweise über das Ziel hinaus geschossen. Was Portal in solchen Situationen zuverlässig rettete, waren die staubtrockenen Kommentare von GLaDOS oder das alberne Gebrabbel von Wheatley. In QUBE gibt es nichts dergleichen: Eine Handlung wird bestenfalls angedeutet, es gibt kein einziges gesprochenes oder wenigstens gehüsteltes Wort – sondern nur dich, die fließend ineinander übergehenden Puzzles und den Ärger, den sie gelegentlich mit sich bringen. Dich allein, wohlgemerkt, denn ein Mehrspielermodus ist ebenfalls nicht vorhanden.
In Sachen Technik dürfte man die meisten Freude mit QUBE haben, wenn man der Demoszene nicht abgeneigt ist: Die Umgebung besteht aus schattierten Würfeln, die teilweise wild herumwabbeln. Dazu gibt es ebenso subtile wie elegante Lichteffekte und eine über weite Teile brauchbare Physikengine – die allerdings bei der Benutzung der Bälle immer wieder für komische Bewegungen sorgt. Der Sphären-Soundtrack dringt entspannt aus den Boxen und erinnert ein wenig an die luftigen Klänge aus Mirror’s Edge. Und die Steuerung könnte einfacher kaum sein: WASD + Leertaste + beide Mausohren = alles im Griff, auf Wunsch auch mit dem 360-Pad. Allerdings ist die Bewegung etwas träge, was spätestens bei erwähnten Nervpuzzles oder auf schnelle Reflexe setzenden Abschnitten für Frust sorgen kann.
Also die Grafik ist ja wohl mal richtig gelungen, gerade wenn man den Vergleich zu Portal 1 zieht, welches von einer großen Firma unterstütz wurde und es sich hierbei um ein kleines Projekt handelt, ist das schon sagenhaft was bei QUBE auf die Beine gestellt wurde und mir im Art Design fast schon besser gefällt als der große Knobler von Valve. Die Musik hätte noch mehr Richtung elektrisch gehen können um das abstrakte Cyberfeeling der kalten Räume zu verstärken, dazu noch ein paar kleine Bilderchen oder Texte als seichter Ansatz einer Geschichte bzw. Erklärung und es würde sich deutlich glaubhafter anfühlen. Gerade Optisch erinnert es mich an PN3 für den Gamecube, rein von den schnörkellosen weissen, mechanischen Wänden her und auch das Spiel glänzte schon nicht mit einer episch langen aber dafür ungemein fesselnden Story. Humor vermisse ich bei diesen gewürfelten Wänden überhaupt nicht, es kann gar nicht genug Spiegelbild des Unwissens und der Hoffnunslosigkeit sein, welcher man von den Entwicklern ausgesetzt ist. Denn das Interessante ist, obwohl es im Spiel nicht gesagt wird, weiss man das es sich um eine Art von Experiment handeln muss, das die Kammern teil einer deutlich größeren Anlage sind und das Vorrankommen durch Einsatz von Gehirnschmalz für jemand oder etwas Sinn haben muss. Es ist dieser menschliche Reflex, gerade in Situationen die nicht dem gelernten normalen Alltag entsprechen, nach dem Sinn des Ganzen zu fragen. Und es sind diese weissen Wände, dieses Fehlen eines anderen Menschen, einer Stimme zum Reden, die den Reflex durch unnatürliche Einsamkeit verstärken und letztlich ist das große Geheimnis, der Sinn des Lebens das.... ich sollte schlafen gehen, es ist schon spät...
ps: hab kurz die Demo durchgespielt, bin also noch nicht weiter gekommen
Insgesamt zwar recht fordernd manchmal, aber auf keinen Fall wirklich schwer für meinen Geschmack. Bei Portal 1 war das noch einen Tick besser gelöst... und im Vergleich zu "Prelude" z.B. ein reines Kinderspiel.
QUBE gefällt mir richtig gut und das Ganze ist zwar ebenfalls relativ eindeutig, was den Lösungsweg angeht, aber aufgrund der später noch weiteren interaktiven Elemente bisweilen schon recht happig. Insbesondere alle Spielchen mit den "Traktorstrahl"-Buttons fand ich bisher ziemlich schwierig.
Aber alles in allem - und für den Preis - ein Super-Spiel für alle Hirnakrobaten und/oder Portal-Fans.
Ich habs in etwa 3-5 Stunden durchgehabt und muss sagen das ich es Gut finde.
Die Steuerung ist zwar schwammig aber das stört mich nicht da man meistens sich nicht besonders viel bewegen muss. Die Blöcke sind sowieso keine ,,Dünne Balken".
Der Anfang war ganz Nett. Recht Simpel und Leicht aber später wird es richtiiig komplex. Die Rätsel konnte ich bis auf 2 Rätsel so gegen Ende gut schaffen. Man muss nur richtig überlegen und rumprobieren.
Man muss beachten das es KEINE große Firma wie Valve ist. Sie haben das Spiel mit UDK gemacht. Es ist ein sauberes Indie Spiel das sein Recht hat auch gut neben Portal zu stehen als kleiner Knobbler zwischendurch. Es klaut nicht recht viel. Es macht gute Rätselpassagen und hat auch eigene Ideen um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen. Ich fand das Spiel sehr Abwechslungsreich und klar war es manchmal frustierend aber ich kam durch weiteres Überlegen und Rumprobieren gut durch.
Die Erzählweise der Story fand ich persönlich Gut. Man muss schaun ob es euch gefällt. Ich fand es interessant wie sie die Story ,,erzählt" haben. Das Ende fand ich auch Ganz Nett.
Ich find es ist für jeden Knobbel und Portalfan ein Muss!
Und die 14 Euro ist ja auch nicht Viel.
Es ist schön zu sehen das noch diese Spiele auftauchen im Meer der Spiele ^^. Cod, Batman, Bf3 , Uncharted schwimmen immer oben und diese Tauchen plötlich auf . Naja...
Rayman Origins gehöhrt auch zu den ,,auftauchenden Titel".
Die Grafik ist befriedigend. Muss nicht besser sein ^^.
Von mir keine Wertung weil ich von den Zahlen nicht viel halte. Lest meinen Bericht/ meine Meinung ^^.
Naja, vlt. mal für zwei Euro bei irgendeiner Weihnachtsaktion...
Schade es ist doch nicht so wie ich dachte...
Die Demo hat mich nicht überzeugt, geht nur 5 Minuten und ist ziemlich langweilig! ...leider kein vergleich zu Portal