Pure(Rennspiel) von Disney Interactive Credit: Black Rock Studio / Disney Interactive
Online only

Glücklicherweise bringen euch das Geschubse und kleine Kollisionen meist nicht ins Straucheln, so dass ihr euch im wahrsten Sinne des Wortes Positionskämpfe liefern dürft. Zuschlagen wie in Road Rash könnt ihr allerdings nicht. Ein wenig schade ist, dass ein Splitscreen-Modus fehlt. J

Auch Bike und Fahrer sind atemberaubend detailliert in Szene gesetzt und prima animiert.

onathan Gibson, Design Director für Pure erklärt, dass die Blackrock-Studios die vorhandenen Ressourcen lieber darauf konzentrieren wollten, dass der Rest des Spiels richtig gut funktioniert. Im Nachfolger werde es aber vielleicht auch vor einem einzigen Fernseher rund gehen.

Wenn man die beiden Konsolenversionen von Pure nebeneinander laufen lässt, sticht eines sofort ins Auge: Auf der Microsoft-Konsole wirkt das komplette Bild deutlich dunkler. Davon abgesehen muss man die Unterschiede aber mit der Lupe suchen. Auf der Sony-Konsole konnten wir einen Deut mehr vom insgesamt selten auftretenden Fade-In am Horizont beobachten. Außerdem wirkt das komplette Bild auf der PS3 ein wenig unschärfer und Feinheiten wie das Glänzen auf den Reifen ein winziges Bisschen weniger detailliert. Davon abgesehen gleichen sich die Fassungen aber wie ein Ei dem anderen – beide Versionen sehen grafisch beeindruckend aus und stellen andere Offroad-Rennspiele wie Motorstorm in punkto Detailfülle deutlich in den Schatten.

Rock’n’Bass

Auch die Bikes und Fahrer sind trotz des arcadelastigen Fahrverhaltens toll animiert und werden im Laufe des Rennens mit Dreck bedeckt, den ihr auch während der Fahrt in Richtung Kamera fliegen seht. Es gibt übrigens nur eine Perspektive, und die liegt relativ nah über der Schulter des Bikers.

Houston, wir haben ein Problem…

Die Einstellung schafft aber einen gelungenen Kompromiss zwischen Übersicht und Mittendrin-Gefühl. Auch das kraftvolle Röhren der Motoren versetzt euch direkt ins Geschehen. Der knackige Rock- und Drum’n’Bass-Soundtrack stachelt euch ebenfalls zu immer neuen Höchstleistungen an. Es gibt zwar nicht all zu viele Tracks, die besitzen dafür aber allesamt Ohrwurm-Qualität. Passend zum atemlosen Spielablauf sind die Menüs einfach aber hübsch gestaltet und lassen sich blitzschnell durchblättern. Lediglich die etwas langen Ladezeiten vor einem Rennen sorgen für eine unfreiwillige Verschnaufpause.

Auf der PS3 dürft ihr das Spiel wahlweise auf der Festplatte installieren, wodurch ihr gute zehn Sekunden früher auf die Piste gelangt. Außerdem findet ihr im im Controller-Menü neben ein paar alternativen Steuerungs-Varianten und dem abschaltbaren Rumble-Efffekt auch eine Option für die Bewegungserkennung. Aktiviert ihr sie, könnt ihr zum Vorladen vor einem Sprung die Controller-Spitze ein Stückchen nach oben lupfen und euren Flug danach mit dem Pad ausbalancieren. Das funktioniert nach einer Gewöhnungsphase sogar recht ordentlich – ich bin trotzdem bei der konventionellen »Flugsteuerung« per Analogstick geblieben.
    

  1. + eingängige Steuerung
    Ich finde die Steuerung absolut schlecht und das Spiel ist zu hektisch. Schade, denn Grafisch macht das Spiel einen super Eindruck. Ich spiele ohne Controller. Die Ladezeiten sind eine absolute Unverschämtheit. Meine Wertung: 20 Punkte, Spiel wieder deinstalliert und wird an den nächsten Dummen verkauft.

  2. Dunnera hat geschrieben:hab nur ich dass problem oder findet bei euch pure auch keine online spiele???
    egal ob schnelles spiel oder benutzerdefiniertes, pure findet einfach kein rennen
    hat sonst noch jemand dass problem und kennt jemand eine lösung?
    Wie schon oft erwähnt, ist der MP von Pure das grosse Manko.
    Schade drum, sonst hätte ich es sicher noch 'ne Weile gespielt

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