Seekrieg im Norden
Im Baltikum, dem Ärmelkanal und dem finnischen Meerbusen tobt ein heftiger Seekrieg. Wahlweise auf Seiten der Kriegsmarine oder der britischen und sowjetischen Seestreitkräfte mischt ihr als Kommandant eines Patrouillen- oder vielmehr Torpedoschnellbootes mit, denn zwei bis vier Torpedos führen die acht steuerbaren Boote immer mit sich. Im englischen Sprachgebrauch hat sich der Begriff »Patrol-Boat« durchgesetzt, daher der Titel des Spiels.
Je nach Größe der Boote kann auf bis zu sechs Stationen abwechselnd das Kommando übernommen werden.
Meistens handelt es sich dabei um kleinere bis mittlere Flugabwehrgeschütze, mittelschwere bis schwere Deckkanonen oder eben die offene Brücke, von der auch die Torpedos abgefeuert werden; im weiteren Spielverlauf lassen sich zudem Raketen von einem russischen Boot abschießen. In einigen Einsätzen können auch Zerstörer und sogar Kreuzer befehligt werden. Dabei können aber keine Stationen eigenhändig bedient, sondern lediglich die Waffengattungen vorgegeben werden, mit denen das Feuer eröffnet oder erwidert werden soll.
DX10 & Co.
Laut Hersteller wird DX 10 Rendering explizit unterstützt, daher haben wir das Spiel auf zwei Betriebssystemen installiert; einem PC mit Windows XP und einem mit Windows Vista. Schon auf Windows XP sehen Schiffe, Seegang, Wetter und teilweise auch die Häfen verflixt gut aus. Nun ran an die DX10-Version -sieh an: Optisch muss sich PT-Boats nicht verstecken.
Die DX9-Version fassen wir nun nicht mehr an und spielen ab sofort nur noch die Vista-Version, die optisch tatsächlich nochmal satte 20% drauflegen kann (realistischere Sonnen/Mondreflexionen auf dem Wasser, detailliertere Texturen etc.).
Im Spielmenü lässt sich vorab der Schwierigkeitsgrad wählen und ähnlich wie bei Silent Hunter können dann auch individuelle Faktoren den eigenen Wünschen angepasst werden. So lässt sich vorgeben, ob über eine unbegrenzte Anzahl von Torpedos verfügt werden kann, Blindgänger dabei sein dürfen oder die Mannschaft unsterblich ist. Auch ob sich der Ausfall des Radars und Funk auf das Spielgeschehen auswirken soll, ist einstellbar – lediglich die absolute Unverwundbarkeit des Schiffes steht nicht zur Auswahl.
Battlestations: PT-Boats?
Schiffe und ganze Flottenverbände befehligen und von deren Stationen aktiv am Geschehen teilhaben? Diese grundsätzlich gute Idee hat man bei Eidos schon vor zwei Jahren in die Tat umgesetzt und unlängst mit Battlestations: Pacific <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=15293′)”> (4P Test: 80%) die Messlatte nochmal ein gutes Stück höher gelegt – diesen Vergleich muss sich der russische Entwickler Akella gefallen lassen. Fairerweise muss man dem Team aber zu Gute halten, dass sich bislang noch niemand speziell dieses Schiffstyps angenommen hat. Erfreulicherweise hat es ein Tutorial an Bord der Simulation geschafft. In drei recht einfachen Missionen wird Kadetten die Steuerung per solider deutscher Sprachausgabe näher gebracht.
Dann geht’s auf Seiten der Alliierten auf die erste Feindfahrt. Es gilt einen deutschen Konvoi im Nebel zu lokalisieren, die Schiffe im Verband zu zählen, per Fernglas zu identifizieren und wenn möglich einen »Nachzügler« zu versenken. Auf der taktischen Seekarte, die an jene aus Silent Hunter erinnert, sind Sektoren eingezeichnet. Per Mausklick weisen wir unser Boot an, den Sektor anzufahren, indem der Konvoi vermutet wird. Gottlob haben die Entwickler eine zwei und vierfache Zeitrafferfunktion eingebaut, die natürlich zum Einsatz kommt. Während das Boot auf diese Weise recht schnell, aber für meine Begriffe noch nicht schnell genug, an seinen Einsatzort rauscht, frage ich mich, warum man denn nicht konsequenterweise gleich eine sechs, acht, oder zehnfache Zeitbeschleunigung spendieren konnte. Nach einer Weile ertönt die Meldung des Offiziers: »Schiff gesichtet«. Instinktiv möchte man tauchen, aber das geht ja nicht, also halten wir Abstand, holen das Fernglas raus und fangen mit der Aufklärung an. Plötzlich, wie aus dem Nichts wird das Feuer eröffnet und ehe ich »Torpedoschnellbooteinsatz« sagen kann, bin ich auch schon Geschichte…Mission gescheitert. Auf ein Neues: Diesmal versuche ich auch ganz bestimmt Abstand zu halten, ganz sicher. Dasselbe Spiel und nochmal und noch mal. __NEWCOL__
Ob superchecker das trotzdem hinbekommen (mit tollen Programmen) spielt für die Bewertung KEINE GEIGE. Es ist nicht implementiert, es gibt keine Server, also gibt es Abzug...nough' said
Wenn Multiplay per LAN geht dann auch per Internet, oder lebt ihr noch in der Steinzeit^^
Tunngle, KALI, etc etc etc
Diese Nvida Seite sollte man übrigens m.E nicht als die Informationsquelle der 1. Wahl nehmen, dort dreht sich natürlich alles vornehmlich um das Thema Grafik und wie, welche Hersteller (bzw. deren Produkte) mit Nvidia bei der Umsetzung von grafischen Lösungen zusammenarbeiten.
ok also ich dachte sonstige minus punkte fließen auch in die wertung ein, und das dx10 effekte teilweise in dx9 möglich sind gut und schön, nur sind sie dann so langsam das es kaum einer umsetzt ^^
das mit dem internet multiplayer hab ich von der nvidia seite nzone http://de.nzone.com/object/nzone_ptboats_home_de.html
mir kams zumindest nicht fair vor eine komplett andere grafikkarten generation mit einer älteren zu vergleichen, deshalb der ps2/ps3 vergleich ^^
allerdings ist mir jetzt erst aufgefallen das die seite uralt ist. ich denke trotzdem das das spiel online multiplayer hat, allerdings gibts aktuell keine server
mfg. Sadi
Ich finde den Test gut .Das Spiel ist total langweilig und hat nicht mehr als 60 Prozent verdient.Es ist in allen Bereichen schlechter als Silent Hunter.