Im Gegensatz zum herrlichen Fahrgefühl steht das Schadensmodell, das rein optischer Natur ist und keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Daran ist prinzipiell nichts auszusetzen, aber wenn schon nur das Aussehen der Boliden beeinträchtigt wird, dann will ich auch mehr sehen als eine kaputte Scheibe, ein paar kleine Beulchen und Kratzer. Ich will Motorhauben durch die Gegen fliegen sehen, halb abgetrennte Stoßstangen, die fette Funken sprühen während sie über den Asphalt schleifen sowie stark eingedellte Karosserien. In Sachen Schadensmodell ist PGR 4 eine Enttäuschung. Auch die Kollisionsphysik ist nicht das Gelbe vom Ei und so macht es kaum einen Unterschied, ob ihr mit 100 oder 250 Sachen in eine Bande kracht.
Was darf´s denn sein?
Wie im Vorgänger wird der Fuhrpark auch hier in verschiedene Kategorien unterteilt: Sieben Leistungsklassen stehen zur Auswahl, wobei sich auch die Eigenschaften der Boliden innerhalb einer Klasse zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. So eignen sich manche Flitzer hervorragend zum Driften, während andere mit ihrer Wendigkeit die erste Wahl für die fordernden Pylonen-Tests darstellen. Wie bereits in den Vorgängern, wurden auch für den vierten Teil wieder eine ganze Menge Traumwagen lizenziert: Namen wie Ferrari, Lamborghini & Co dürften ein Leuchten in den Augen von Autoliebhabern sorgen, zumal auch die Cockpits jedes einzelnen Flitzers originalgetreu nachgebildet wurden. Doch auch Klassiker wie die Corvette Stingray stehen zur Auswahl – genau wie das coole Ariel Atom-Kart. Bei den Motorrädern zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, denn auch hier wurden Maschinen unterschiedlicher Epochen und Leistungsklassen ins Spiel integriert.
Um euch ein besseres Bild von den Stärken und Schwächen zu machen, bekommt ihr Eigenschaften wie Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit oder Grip mit einer Bewertung von null bis zehn für jedes Vehikel aufgelistet. Entsprechend
Der Fuhrpark kann sich erneut sehen lassen und bietet über 100 Autos & Motorräder, unter denen sich auch manche Klassiker befinden. |
verfügt jedes einzelne Modell über individuelle Charakteristika und auch wenn die Unterschiede manchmal nur gering ausfallen, spürt ihr jederzeit, dass sie vorhanden sind.
Individualisierung & Community
Neben den Standardlackierungen habt ihr jetzt auch erstmals die Möglichkeit, diverse vorgefertigte Muster auf dem Lack anzubringen. Dies geht zwar längst nicht so weit wie bei Forza 2, ist aber trotzdem eine nette Ergänzung. Auch das Aussehen eures Fahrers dürft ihr angefangen beim Geschlecht über den Overall bis hin zum Helmdesign bestimmen. Tuning-Optionen im Stil von Need For Speed werdet ihr hier aber genau so wenig finden wie irgendwelche Setup-Möglichkeiten. Hier fährt Bizarre Creations immer noch voll auf der Arcadeschiene – und das ist auch gut so.
Ihr verwaltet euren Fuhrpark wie gehabt in verschiedenen Garagen. Allerdings sind diese Abstellplätze jetzt fest vorgegeben und ihr müsst euch keine neuen mehr kaufen, wenn es eng wird. Dadurch und die Tatsache, dass ihr die Garagen nicht mehr individuell füllen könnt, hat das Umherlaufen auf den ersten Blick etwas an Reiz verloren. Wären, ja wären da nicht die Poster, die plötzlich die Wände zieren. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Element, um das Erscheinungsbild zu verschönern. Nein, das sind Screenshots, die andere Fahrer mit dem Fotomodus geschossen haben und die ihr bewerten könnt. Auch ganze Videos lassen sich im neuen Modus “PGR auf Abruf” zur Abstimmung hochladen und abrufen. Eine tolle Idee für die PGR-Community! Auf Live-Rennen im Stil des alten GothamTV müsst ihr dagegen verzichten – genau wie auf den Newsticker. Stattdessen habt ihr direkten Zugriff auf eure eigenen Videos und Fotos, die eurer Freunde sowie die Top 20 der beliebtesten Aufnahmen weltweit. Doch es gibt noch einen weiteren Punkt, der manche Leute zum Gang in die Garage motiviert. Ja, dort hinten in der Ecke steht er. Der Spielautomat. Der Spielautomat, der Geometry Wars: Waves enthält und Süchtige wie Mathias oder Ben zur Highscorejagd drängt. Es soll ja sogar Leute geben, die behaupten, dass PGR 4 nur das Bonusfeature von Geometry Wars darstellt…
Ich hab auch die Demo gezoggt,
Klasse
Jetzt dienstag erwarte ich das Spiel bei mir, bin mal gespannt wie es wird.
Die Grafik schaut schonmal Fantastisch aus. Treppenbildung fallen mir jetzt nicht wirklich auf...
kla kenn ich forza aber ich will richtiges rennwochenende.......und keine ahnung am liebsten Formel 1 aber wird ja wohl traum blaiben die dummen Lizenzen bleiben ja wohl bei sony..............
Äh, du kennst Forza? Scheinbar nicht...
WARUM GIBT ES KEINE GESCHEITE RennSIMULATION FÜR XBOX 360 like F1 oder DTM oder GT 5 nervt voll sonst is die Konsole besser als die japanische Reißschüssel
Hi,
also ich persönlich finde die Demo des Spiels schon ansprechend, vor allem grafisch.
Aber Grafik ist nicht alles.
Das Verhalten der Autos gefällt mir garnicht.
Und manche hier sagen sie warten lieber auf NfS:Pro Street!
Das würde ich nicht, habt ihr schonmal die Demo davon gezockt?
Also ein Spiel wo man ungebremst mit 300 in eine Harnadelkurve fahren kann ohne rauszufliegen, finde ich garnicht so ansprechend!
Außerdem fährt sich ein Boot in Far Cry besser, als ein Wagen in Pro Street!
Da würde ich dann doch lieber zu PGR4 greifen!
Jedoch fehlt wie schon öfter erwähnt der Gewisse Kick bei diesem Spiel.
Ein Spiel wie Gran Turismo 4 auf der PS2, das war ein Game.
Da musste man richtig schauen wie man die Kurve nimmt um Topzeiten zu fahren.
Sowas feht bei PGR einfach.
Ein bisschen mehr Simulation wäre nicht verkehrt.
Das von meiner Seite :wink: