[GUI_PLAYER(ID=108324,width=450,text=In seinem offiziell letzten Fall reisen Professor Layton, Emmy und Luke rund um den Globus.,align=left)]Ein Brief von Archäologiekollege Desmond Locklair, in dem dieser tatsächlich behauptet eine lebendige Mumie entdeckt zu haben, lässt Professor Layton keine Ruhe. Und so entschließt er sich zusammen mit Assistentin Emmy und Lehrling Luke der mysteriösen Angelegenheit auf den Grund zu gehen. Dazu reisen die drei ins eisige Städtchen Snøborg, wo sie eine unglaubliche Überraschung erwartet, die neben den beiden Professoren noch ganz andere Gestalten auf den Plan ruft.
Es entbrennt ein Wettlauf um überall auf der Welt versteckte Artefakte einer längst untergegangenen Zivilisation, der Aslanti, deren Geheimnisse es über zahlreiche Rätsel zu lösen gilt. Im Verlauf des Abenteuers erwarten Layton und Co über 150 Kopfnüsse. Zuzüglich selbst im Vorgänger, Die Maske der Wunder, nachträglich freischaltbarer sowie ein Jahr lang täglich kostenlos herunterladbarer Bonusrätsel bringt es der letzte Fall des Professors sogar auf weit über 500 Knobelaufgaben.
Masse statt Klasse?
Klar, dass sich da einige Aufgabenstellungen wiederholen. Dies geschieht allerdings schon im Verlauf der Story mehrfach, während es im Anschluss noch gravierender wird. Auch die Einbettung der Rätsel in die Handlung ist trotz offenkundiger Bemühungen nicht immer gelungen. Zu oft werden sie mit einem lapidaren “Kennen Sie dieses Rätsel?”, “Mich beschäftigt schon länger folgendes Rätsel.” oder “Oh da, ein Rätsel!” herbeigezerrt.
Präsentation und Vielfalt können sich jedoch auch dieses Mal sehen lassen: Neben charmant verpackten Logik- und Rechenaufgaben gibt es auch wieder allerlei Dreh-, Schiebe- und Stapelpuzzles. Form- und Bilderrätsel sind ebenfalls mit von der Partie; genauso wie an bekannte Vorlagen à la Reversi, Mastermind, Pipe Mania oder Tetris angelehnte Minispiele. Man muss vergleichen, erkennen und richtig zuordnen, planen, kombinieren, aber auch hin und wieder um die Ecke denken.
Viel zu tun
Darüber hinaus gibt es auch wieder eine Reihe Spiel begleitender Bonusaufgaben: In Prêt-à-porter geht es darum, getroffene Charaktere mit unterwegs erhaltenen Klamotten neu einzukleiden und dabei sämtliche geäußerte Vorlieben zu berücksichtigen. Auf der Walnussbahn kann man hingegen einem Eichhörnchen beim hindernisreichen Einlochen von Nüssen helfen, während es im Blumengarten durch geschicktes Pflanzen blütenreiche Kettenreaktionen auszulösen gilt.
Ambitionierte Sammler können die einzelnen Schauplätze wiederum nach versteckten Hinweismünzen, seltenen Kuriositäten und allerlei Krempel absuchen. Während man sich mit den Münzen Tipps für schwierige Rätsel kaufen kann, dient das Kuriositätenkabinett lediglich der Sammelleidenschaft. Alle anderen gefundenen Objekte stehen fortan in via StreetPass austauschbaren Krempeljagden zur Verfügung. Hier lassen sich Suchaufgaben für andere Spieler erstellen und in Preise ummünzen. Alternativ dürfen auch 3DS-Spielmünzen eingesetzt werden. Abschlussbelohnungen wie Bildergalerien, Personenprofile oder ein paar besonders knackige Bonusrätsel sind ebenfalls mit an Bord.