Plants vs. Zombies(Taktik & Strategie) von PopCap Games Credit: PopCap Games / PopCap Games

Einen Zombie mit Butter, bitte

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Video: Das höchst alberne Musikvideo verdeutlicht den bekloppt-unterhaltsamen Ansatz von Plants vs. Zombies. Noch dazu geht der Song gut ins Ohr.

Ihr Hausbesitzer da draußen, die ihr keinen Garten habt: Falls irgendwann die Zombies kommen und nach eurem Hirnstamm stöhnen, dann steht ihr ganz schön blöd da! Denn ihr habt nichts, womit ihr euch verteidigen könnt, ihr Anfänger! Wusstet ihr denn nicht, dass die Blumen, die bei anderen Leuten die Beete verstopfen, die natürlichen Feinde der Untoten sind? Offensichtlich nicht. Alles, was im Garten normalerweise mit der Umwandlung von Kohlendioxid zu Sauerstoff beschäftigt ist, vernachlässigt diese Pflichten im Falle einer Zombie-Attacke umgehend, um zur grünen Waffe zu werden. Also, huschhusch, ab in den Gartenmarkt und eine Batterie Veilchen gekauft – ihr wisst nie, wann ihr sie brauchen werdet…

Wer schon mal ein Tower Defense-Game gespielt hat, weiß im Großen und Ganzen, worum es bei Plants vs. Zombies (PvZ) geht: Von rechts rücken die Armeen der Finsternis wankend und stöhnend in Wellen heran, links werden die wackeren Verteidiger der Hirne gepflanzt. Anfangs beschränkt sich der Killergewächsekader auf einfache Erbsenspucker, die den Standard-Zombie schnell aus den zerlöcherten Latschen hauen. Schon nach kurzer Zeit gesellen sich weitaus anspruchsvollere Massenzerpflanzungswaffen hinzu: Kirschbomben sprengen ganze Zombie-Reihen auf einmal weg, Fleischfresser verschlingen einen Untoten (sind danach aber eine Weile mit Kauen beschäftigt), Kakteen holen an Ballons schwebende Untote vom Himmel , eine Kohlschleuder schleudert Kohl, ein Mais-Katapult unbehandeltes Popcorn und Butter, das die

Zombies kurzzeitig stoppt. Dazu kommen noch passive Verteidigungsmittel wie die Wall-Nuss, die in zwei Stärken vorkommt und das Anrücken der Feinde kurzzeitig aufhält. 

Oder der Kürbiskopf, der sensible Pflanzenteile stärker

Nach Hirn verlangende Zombie-Bobmannschaften rechts, Erbsen und Vernichtung spuckende Pflanzen links – Plants vs. Zombies ist wahrlich kein typisches Tower Defense-Spiel.
vor Zombie-Befall schützt. Und nicht zu vergessen den Feuertopf, der durch ihn hindurch fliegende Erbsen in flammende Geschosse verwandelt.

 

All das und mehr gibt es natürlich nicht umsonst. Die Währung hier ist allerdings weder Vespin-Gas noch Gold, sondern vielmehr die natürlichste aller Ressourcen: Sonnenlicht. Das fällt tagsüber ab und an vom Himmel, was natürlich allein niemals ausreicht. Also pflanzt man Sonnenblumen, die es in mehreren Ausführungen gibt, die ihrerseits ebenfalls das begehrte Glitzerzeug abwerfen. Stimmt die Kasse, steht man vor der Qual der Wahl – was baue ich? Im Laufe des 50 Level umfassenden Adventure-Modus füllen fast ebenso viele Gartenbewohner die Übersicht, die man vor jedem Spielbeginn zu sehen bekommt, und aus der man die Pflanzen der Wahl pflückt. Das ermöglicht eine sehr individuelle Spielweise: Der eine mag mit Gatling-Erbsen, Fleischfressern und Kartoffelminen voll auf Aggro gehen, der andere versteckt sich lieber hinter einer Festung aus Wall-Nüssen, Stampf-Kürbissen und feurigen Jalapenós. Das Schöne daran: Wenn ein Level mal partout nicht gelingen will, dann probiert man beim neuen Versuch einfach eine andere Pflanzen-Kombination.

 

               

  1. wir zocken das immer im Unterricht wenn wir unseren total verpeilten, psychisch gestörten Lehrer in Informationsverarbeitung haben ;-) UND es macht aufjedenfall spaß und schlägt Zeit tot =)

  2. Ich hab dazu noch eine Frage:
    Wo speichert er den Spielstand im Ordner? Ich spiel es immer auf unterschiedlichen Rechnern und möchte gerne einen aktuellen Spielstand haben. Sonst muss ich immer die Level von vorne beginnen.
    Ohne Steamanbindung bitte.

  3. Planzen gegen Zombies, gibts jetzt auch auf deutsch auf der Popcap Seite zum herunterladen. Darauf hab ich nur gewartet.
    Aber zwanzig Euro sind schon irgendwie viel, aber ich mag Steam nicht...

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