Fazit
Persona 4 gelingt der Umstieg ins Rhythmusspiel nicht so bravourös wie bei den Prügelspielen. Erzählerisch schafft man es zwar, die ungewöhnliche Basis mit den bekannten Elementen zu verbinden und bietet eine spannende Geschichte. Doch um diese in allen Facetten verstehen zu können, muss man definitiv ein Fan der Serie sein. Denn es fehlen nicht nur Erklärungen zu den Hintergründen der Figuren, die langatmigen Dialoge der Geschichte sind um einiges zeitintensiver als die eigentlichen Tanzsequenzen. Die wiederum sind sehr solide inszeniert und überzeugen mit grandiosen Animationen der Tänzer sowie dem rundum stimmigen Artdesign, das sich natürlich am Kult-Rollenspiel orientiert. Mechanisch setzt man auf typische Versatzstücke, wobei die effektgeladenen Tanzszenen mitunter dafür sorgen, dass man die aus dem Zentrum nach außen rasenden Symbole in dem Lichtgewusel aus den Augen verliert. Zudem ist der Umfang für Gelegenheitstänzer mit nicht einmal 30 Songs nicht gerade üppig ausgefallen. Zwar kann Persona 4: Dancing all Night als mobiler Rhythmusspaß nicht mit Hatsune Miku oder den 3DS-Auflügen in die Theathrythm-Welt von Final Fantasy mithalten. Doch wenn man auf die bei schnellen Abfolgen unsaubere Touchscreen-Steuerung verzichtet und sich auf die Tasten verlässt, bekommt man mit den tanzenden Dämonenjägern ordentliche Unterhaltung.
Wertung
Vita
Vita
Auch wenn die Story gut ist und nahtlos ins Persona-4-Universum integriert wurde: Das eigentliche Rhythmus-Spiel rückt zu sehr in den Hintergrund.
Für Persona 4 Dancing all Night hab ich Fallout 4 links liegen gelassen!
Sowas kommt zu uns und für Persona 5 ham wir nichtmal einen Releasetermin *schmoll*