Pearl Harbor 2: The Navy strikes back(Simulation) von Koch Media (PC) / THQ (PS2) Credit: Interactive Vision / Koch Media (PC) / THQ (PS2)

Ab in den Pazifik!

Kein pompöses Intro, keine großartige Vorgeschichte: Pearl Harbor 2 – The Navy strikes back <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4572′)”>

 bugsiert euch schnurstracks ins etwas trostlose Hauptmenü, wo ihr unter unauffälligen Trompetenklängen einige Optionen euren Wünschen entsprechend anpasst, und dann auch gleich ins eigentliche Spiel wechselt. Hier könnt ihr euch zwischen einem amerikanischen und einem japanischen Cockpit entscheiden – jede Seite hält euch 25 Missionen lang in Atem. Während dieser Zeit müsst ihr Jägerstaffeln vom Himmel holen, Schiffe versenken, Basen beschützen, Bodenziele in die Luft jagen oder Zerstörergruppen aufspüren.

Habt ihr die recht langen Ladezeiten überstanden, dürft ihr euch in den meisten Fällen zwischen zwei Maschinen entscheiden: Jäger oder Bomber. Während der Jäger mit dicken MGs und Raketen leicht steuerbar für die schnelle Jagd prädestiniert ist, liegen die Aufgabengebiete des mit Bomben und Torpedos beladenen Bombers naturgemäß beim Knacken dickerer Ziele.

Jäger und Bomber unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile – trotzdem sind alle Missionen mit jeder Maschine machbar.


Vor jedem Auftrag erwartet euch ein Textbriefing, in dem Hinweise darauf gegeben werden, welche Maschine für die kommende Mission am geeignetsten wäre – zu schaffen ist jeder Auftrag mit jedem Flieger. Lediglich in manchen Aufträgen wird euch vom Programm vorgeschrieben, hinter welchen Steuerknüppel ihr euch klemmen müsst. Die Aufträge sind kurz und knackig gehalten, die Missionslänge schwankt daher immer zwischen zwei und sieben Minuten – ideal für den schnellen Feindkontakt in der Mittagspause.
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Fliegende Festung

Pearl Harbor 2 ist alles andere als eine realistische Flugsimulation, vielmehr habt ihr es hier mit einem Shooter in der Luft zu tun: die Flugphysik ist simpel und sehr arcadig, die zuverlässig reagierende Steuerung mit wenigen Tasten sehr einfach zu handhaben, die Maschinen haben mehr Waffen an Bord, als Rambo in seinen Filmen verpulvert. Ihr könnt innerhalb der meisten Missionen bei eurer Basis landen, um den Munitionsvorrat aufzufrischen oder die Maschine zu wechseln, weil sie zerlöcherter ist als das durchschnittliche Sieb.

Habt ihr eure Maschine hochgezüchtet, sind die meisten Gegner ein Klacks.

Denn natürlich bekommt ihr es mit jeder Menge Gegner zu tun: Jäger, Bomber, Schiffe und Flak-Kanonen haben es auf eure dünne Panzerung abgesehen.

Um dieser Übermacht ein überlegenes Hohnlachen entgegenzuwerfen, könnt ihr zwischen den Levels eure Maschine aufrüsten: Die Erfüllung von primären und sekundären Missionszielen bringt euch Upgrade-Punkte, die ihr in bessere Bewaffnung, dickere Außenhaut, stärkere Motoren oder einen größeren Bombenschacht investieren dürft. Wichtige Upgrades wie die Zahl der verfügbaren Torpedos kosten entsprechend viele Punkte, so dass ihr schon mal mehrere Aufträge lang sparen müsst. Außerdem werden Bomber und Jäger getrennt aufgerüstet – ihr müsst also jederzeit beide Maschinen im Blick behalten.

  1. gibts schon pros dafür das für 32euro ganze 100min spiel übrigbleiben?2x25 missionen a 2min.vielleicht kann man ja dazu übergehen:je schlechter das spiel desto besser weil man dann mehr zeit für die hausaufgaben hat und sich nächsten tag ein neues game kaufen kann,ist auch pro.traurig wie ihr euch an die kundenverarsche gewöhnt habt.

  2. Pearl Harbor ging bekanntermaßen als eine der größten Kriegspleiten der USA in die Geschichte ein. Vor einigen Jahren wurde der Stoff zu einem Actionkitschfilm verwurstet, und von Koch Media mit präzisem Timing in ein schlechtes Actionspiel gepackt. Teil 2 kommt nun ohne solche Zwänge in den Handel – kann das Spiel besser machen, was der Vorgänger versiebte? Über den Wolken lauert der Test.

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