Patapons brauchen eine heilige Trommel und drei Tasten. Viereck: “PATA” rufen die knuffigen Gestalten. Kreis: “PON” wiederholen sie. Dreieck: “CHAKA” schallt es aus dem Lautsprecher. Auf in den Kampf!
PATA-PATA-PATA-PON
“Tanzt! Singt! Vorwärts, ho!” stachelt ein Patapon per Sprechblase seine Kameraden an. Die Meute setzt sich in Bewegung, während sie das Kommando mitsingt. “Los! Los! Los!!!” stimmt ihm sein Kumpel zu. Noch einmal: Viereck-Viereck-Viereck-Kreis.
“Vorwärts, Marsch!” meint einer der Augäpfel, “Bereit zum Angriff!” ein anderer. Tatsächlich: Rechts hat sich die Nase eines fiesen Koloss’ ins Bild geschoben –
der Feind naht!
PON-PON-PATA-PON
Die Combo-Leiste zählt “3” und schon stürmt eine Hand voll Nahkämpfer mit Schild und Schwert auf das T-Rex-ähnliche Wesen zu. Speere und Pfeile aus den hinteren Reihen unterstützen das mutige Quintett. Pon-Pon-Pata-Pon. Mit einer “4” auf der Combo-Anzeige trommle ich weiter zum Angriff. Ihr Sprechgesang begleitet die Patapons bei der Attacke. Dann geht das Monster in Stellung. “Deckung… Deckung!” warnt der Anführer. Recht hat er!
CHAKA-CHAKA-PATA-PON
Die Schilde der Nahkämpfer gehen hoch, um einen Schutzwall für die gesamte Truppe zu bilden. Noch kein Angriff. Also ein zweites Dreieck-Dreieck-Viereck-Kreis. “6” steht unter “Combo” und das Untier schlägt zu! Keine Gefahr, die Schildwand fängt den Hieb ab. Ich entscheide mich trotzdem für den taktischen Rückzug – vorerst.
PON-PATA-PON-PATA
Geschafft! Meine Patapons rutschen wie Actionhelden über den Boden – sie sind außer Gefahr. Und nicht nur das: “Feeever!” rufen die Minikrieger jetzt, anstatt meine Befehle nachzusprechen. Die Combo-Leiste verschwindet, die bislang unterschwellige Musik schwingt sich zum kampflustigen Refrain auf, die Patapons singen aus voller Kehle. “Voll drauf! Und im Takt!”, stacheln sie sich an. “Angriff! Keine Gnade!”, rufen sie. Jedenfalls so lange, bis ich eine Note verpasse. Schwupps – schon ist das Fever weg, die Combo verloren, die Winzlinge plumpsen auf die Nase, ich muss neuen Schwung aufbauen. Denn wenn meine Armee nicht im Fieber attackiert, richtet sie kaum Schaden an. Schade, dass ich die Schlacht nicht pausieren kann. Wer auf dem Schlachtfeld in ein Gespräch verwickelt wird, verliert deshalb sein wichtiges Fever, U-Bahn-Feldherren wie mir passiert es beim Aussteigen.
Ach, übrigens: Ich bin Ben. “Ben, der Allmächtige.” Der Gott der Patapons. Ich bin der Größte. Die Patapons lieben mich! Na, jedenfalls ist es genau das, was sie mir in Sprechblasen erzählen, wenn wir nach einer erfolgreichen Schlacht ins heimische Patapolis zurückkehren. Da tanzen die wie aus Papier geschnitten Augäpfel ausgelassen ums Lagerfeuer, wo sie den Kopf des erlegten Monsters brutzeln. Rechts daneben, am Mater-Baum, verbuddeln zwei ihrer
Kumpel die Mützen gefallener Soldaten.
Ein trauriges Bild? Nicht ganz, denn der Baum nimmt die Überreste auf und ruft die Krieger zurück ins Leben.
Ka-Ching!
Weiter rechts wartet die Priesterin schon mit Tipps für die nächste Mission, aber das kann warten. Ich will erst meine Mannschaft stärken. Deshalb zurück zu Mater, wo ich im Austausch gegen Ka-Ching (nicht der Song von Shania Twain, sondern die Überbleibsel erlegter Gegner) neue Krieger erschaffe. Sechs Truppentypen gibt es, unterteilt in Nah- und Fernkämpfer. In ihrer einfachsten Form haben die Einheiten gegen starken Widerstand allerdings keine Chance. Also verwende ich statt der zwei vorgegebenen Materialien härteren Stein sowie hochwertiges Holz. Dann kostet die Erschaffung (nicht die Rohstoffe selbst!) zwar deutlich mehr Ka-Ching, aber das ist es wert. Oder war ich zu übermütig? Womöglich wären drei einfache Krieger effektiver gewesen. Aber mein mächtiger Yumipon sieht mit seiner wilden Mähne und den aufgeplusterten Wangen so beruhigend unbesiegbar aus! Außerdem hat er im Gegensatz zu seinen weißen Kameraden nicht nur eine blaue Hautfarbe, sondern auch deutlich bessere Werte. Z.B. kann er mehr Treffer wegstecken, ist schneller als seine Bogenschützen-Partner und richtet mit höherer Wahrscheinlichkeit kritischen Schaden an.
kann mir ma jemand sagn welche einheiten am schluss wichtig sin komm bei der entfühung net weiter
bei mir klappt des mit dem materpfal net,ich hab scho voll oft diese sch*** kombination gespielt abba des ding fängt net an zu wachsen please help
joa find ich auch... patapon is auch noch echt übel schwer...wenn man kein rythmusgefühl hat.. so wie ich..heheh
Locoroco war da VIEL geiler! wobei ich schon sagen muß das ich den grafikstil von patapon GENIAL finde!... wenn nur auch die steuerung nich so fies währe...
Ich komme mit dem spiel gar nicht klar (PSP), loco roco war um einiges, nein es war spassiger, aber patapon ist einfach nur langweilig immer das gleiche.
Die musik und optik kann das ganze in meinen augen nicht retten.
Außerdem ist die steuerung alles andere als entspannend, eher stressig, und ohne ton ist es fast unspielbar...
Es scheint als habt ihr mich mit dem Test und Video so heiß gemacht, dass ich meine PSP wohl alsbald auspacken muss