Im Gegensatz zu The Legend of Zelda: Twilight Princess (Zelda) darf man nicht in menschlicher Gestalt umherstreifen – man bleibt immer ein Wolf. Damit ist Okamiauf den ersten Blick weniger abwechslungsreich. Und man kann sagen, dass die Kämpfe gegen die einfachen Gegner hier nach zehn Stunden nicht mehr mit frischen Ideen auftrumpfen. Trotzdem kann man viele interessante Fähigkeiten nutzen: Neben dem Doppelsprung an Wänden, dem eleganten Ausweichen oder Supergraben auf festem Boden gehören auch Kampftalente dazu. Trainer können euch in drei Dojos gegen Bares beibringen, wie man Angriffe effektiv pariert, in Kombos zubeißt oder schnell aus der Gefahrenzone wirbelt. Auch Tränke und Schriftrollen können eure Kraft oder die Abwehrtalente kurzfristig erhöhen.
Bumerang und Schild kann ein Wolf schlecht nutzen, aber er kann sich glimmende Glyphen auf den Rücken schnallen. Die Waffen wirken zunächst exotisch, gleichen aber in ihrer Anwendung normalen Hieb- und Stichwaffen: Ein Spiegel, der das Böse bannt, eine Gebetsperlenkette mit Schnellangriffen, ein Siegel des Biests für Tintenkugelgeschosse: Friert das Bild ein, tupft einem Feind Tintenkleckse auf den Körper und magische Projektile jagen auf ihn zu! Ihr könnt immer eine Haupt- und eine Nebenwaffe bestimmen und damit eure Kampftaktik ändern. Der Spiegel eignet sich für starke Attacken aus der Nähe, die Kette lässt euch ein Stakkato an Treffern auslösen und das Siegel verleiht euch schnelle Schüsse aus der Distanz.
Arena des Todes
Wenn ihr auf umherziehende Monster trefft, wird eine Arena mit züngelnden Grenzen um euch herum aufgebaut – niemand kann fliehen. Aber keine Bange: Es gibt keine Zufallskämpfe, ihr könnt in der Spielwelt auch einfach an Monsternvorbeihetzen. In den abgegrenzten Bereichen warten die Schergen Orochis auf euch, die in vielen Varianten auftauchen: Keine Orks, keine Goblins, sondern Flöten spielende Dämonen, trommelnde Affen, mutierte Knospen. Ihr müsst ausweichen, attackieren, ausweichen, attackieren.
Zunächst hat man das Gefühl, dass schnelles Draufhauen immer hilft. Aber hier ist je nach Feind eine andere Taktik gefragt: Manche fliegen, andere buddeln sich durch die Erde auf euch zu. Die Blütenmonster spucken z.B. rote Feuerbälle auf euch, also müsst ihr die Zeit anhalten und sie mit einem gemalten Strich zurückschleudern – erst dann fallen sie auf den Rücken, erst dann könnt ihr ihre Knospen mit einem gemalten Kreis öffnen, um die verwundbare Stelle als Wolf zu attackieren.
Und die richtige Taktik zahlt sich aus: Wenn ihr die Kämpfe besonders schnell und ohne Gegentreffer meistert, winken am Ende noch mehr Punkte. Und einen besonderen Bonus gibt es, wenn ihr den Monstern kurz vor ihrem Ableben noch den passenden Pinselstrich, den “Flora Finisher” verpasst: Nur dann gibt’s einen blauen Dämonenzahn. Damit könnt ihr wiederum beim Händler eure Geldbörse füllen.
*Hust*
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Hab mir das Spiel vor Kurzem runtergeladen weil es für 6,99 im PSN im Angebot war. Ein wirklich geniales Spiel. Selten ein so wunderschönes Spiel gesehen und gespielt. Die Mechaniken sind fantastisch, das Kampfsystem, die Grafik, alles genial. Wieder ein Beweis dafür, warum ich immer noch an den Sonykonsolen hänge, denn solche genialen Spiele bekommt man bei der Konkurrenz einfach nicht!
Wunderbares Spiel...aber "Schwierigkeitsgrad genau richtig!"...da muss ich doch mal Einspruch erheben!
In 20 Spielstunden bin ich bisher kein mal gestorben. Ich gebe mir auch nicht mal wirklich viel Mühe, aber ich glaube man KANN in Okami gar nicht sterben... -.-
Der Höhepunkt war im Kampf mit einem Canine-Warrior, der mir tatsächlich mal die Hälfte des Lebens abgezogen hat. Und von den Bossen fang ich jetzt gar nicht an ^^
Naja, vielleicht wächst der Anspruch ja noch
fantastisch...da wird bei der nächst besten gelegenheit gleich zugeschlagen
Malf lebt \o/
Technisch ists bisher gut. Die PopUps aus dem Original hat man übernommen, die höhere Auflösung tut dem Spiel gut und fällt auch viel stärker auf, als in anderen HD Remakes und Soundbugs o.ä. hatte ich bisher keine.