Fazit

Kann sich No Man’s Sky nach zwei Jahren und den vier großen Inhaltsupdates Foundation, Pathfinder, Atlas Rising sowie Next von den Problemen lösen, die es nach anfänglicher Euphorie auf ein nur ausreichendes Niveau zurechtstutzten? Auf jeden Fall. Nicht nur auf Xbox One X sieht es besser aus als die Urfassung, u.a. auch weil die zufällig generierten Planeten harmonischer wirken. Man hat mehr Möglichkeiten in jeder Hinsicht. Die Überlebens- sowie Explorations-Aspekte werden durch mechanische Vereinfachungen auf der einen und einen enormen Zuwachs an Rezepten auf der anderen Seite aufgewertet. Neue Storylines, bessere Belohnungen, dazu ein Pool an Missionsvarianten, die Möglichkeit, sich als Basisbauer zu betätigen oder sich mit seinem Frachter und einer Fregattenflotte als Weltraumkartograph einen Namen zu machen: Es gibt mehr als genug interessante Inhalte, um  Spieler mit unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen lange zu unterhalten. Aber es gibt auch noch zahlreichwe Elemente, an denen Hello Games ansetzen kann, um das schier endlose sowie sich immer noch zwischen alle Stühle setzende Projekt No Man’s Sky weiter nach vorne zu bringen. Selbst nach zig Stunden wird man aufgrund fehlender Komfortfunktionen immer noch mit vollkommen unnötigem Grind oder umständlichem Basteln von essenziellen Materialien aufgehalten. Und damit drücken einige der redundanten Dauerschleifen dem Spielspaß immer noch ihren Stempel auf. Anstatt in einen Spielfluss zu kommen, wird dieser immer wieder durch fehlende Automatisierungen oder mangelnden Inventarplatz ausgebremst – wenngleich deutlich weniger als zur Premiere vor zwei Jahren. So steckt man auch im frischen Mehrspielermodus, der dem riesigen Universum eine neue Komponente hinzufügt, immer wieder im Spagat zwischen Spaß und Frust. Trotz der immer noch vorhandenen Mankos ist No Man’s Sky aber mittlerweile zu einem guten Spiel gereift.

Wertung

One
One

Auf dem Weg zu seiner Xbox-Premiere ist No Man's Sky trotz weiterhin bestehender Probleme mit Grind sowie fehlender Komfortfunktionen zu dem Spiel gereift, das es eigentlich zum Start hätte sein sollen.

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  1. casanoffi hat geschrieben: 13.04.2019 10:26
    Erdbeermännchen hat geschrieben: 13.04.2019 09:13 Moin
    Kann mir hier jemand verraten wie viel Speicherplatz die PS4 Version inklusive aller Updates benötigt?
    Nun, ich kann Dir sagen, dass die PC-Version weniger als 9 GB braucht.
    Sollte auf der PS4 nicht großartig anders sein.
    Ich habe es mir heute für 19,99€ mal gegönnt...sind 14,66GB in der aktuellen Version 1.77.

  2. Erdbeermännchen hat geschrieben: 13.04.2019 09:13 Moin
    Kann mir hier jemand verraten wie viel Speicherplatz die PS4 Version inklusive aller Updates benötigt?
    Nun, ich kann Dir sagen, dass die PC-Version weniger als 9 GB braucht.
    Sollte auf der PS4 nicht großartig anders sein.

  3. No Cars Go hat geschrieben: 03.09.2018 20:30 Wie kommen dann unterschiedliche Bewertungen zustande?
    Es läuft unweigerlich auf einen Nachtest des Gesamtprodukts hinaus. Alles andere ist völlig unmöglich.
    Auf welcher Plattform das Produkt läuft, ist dabei fast irrelevant. Sonst müsste es auch Relevanz für dich haben, ob ich ein PC-Spiel mit einem Core i3 oder mit einem Core i7 spiele.
    Was? PC bleibt PC, da ist die Hardware egal. Das Spiel ändert sich dadurch nicht. Ob es auf einer PS3 oder PS4 läuft hingegen schon. Auch wenn Sony drauf steht, wird das Spiel zweimal rausgebracht: einmal PS3 und dann PS4. Bei PC bleibt es bei einer einen Fassung, da gibt es keine i3 und i7 Version.
    Beispiel Diablo 3 auf Konsole:
    Show
    Wenn ein Spiel später mit zusätzlichen Inhalt nochmal veröffentlicht wird, kann es für diese Fassung einen Test geben. Da ist kein Nachtest des ursprünglichen Spieles. Diablo 3 auf PS3 und Diablo 3 Ultimate Evil Edition für PS4 zählen als zwei eigene Veröffentlichungen. Und diese werden mit eigenen Tests bedacht. Bei dem Test zu Ultimate Evil auf PS4 wird Diablo 3 auf PS3 nicht beachtet. Warum auch?
    Unterschiedliche Bewertungen kommen durch unterschiedliche Plattformen zustande. Selbst wenn ein Spiel auf allen Plattformen zeitgleich rauskommt, kann es unterschiedliche Wertungen bekommen. Nimm Metal Gear Solid als Beispiel. http://www.4players.de/4players.php/dis ... eroes.html Kam auf den Tag gleich auf PS3 und PS4 raus. Da die PS4 Fassung technisch besser ist, wurde sie etwas höher bewertet.
    Später kam die PC Version von MSG5 und diese wurde wie schon PS3, PS4 und Xbox One ebenfalls getestet. Kein Nachtest von PS3, PS4 oder Xbox One, sondern ein Test der PC Version. Dabei wurde nicht das Gesamtprodukt nachgetestet, sondern lediglich die neu erschienene Version für PC. Die Versionen von PS3, PS4, Xbox One werden nicht berücktsichtig und auch nicht angefasst. Es läuft ein Multiplattformtest ab, nur das eine Plattform später getestet wird.
    Beispiel: Man...

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