nintendogs & cats(Simulation) von Nintendo Credit: Nintendo / Nintendo

Kostspielige Samtpfoten

Wer keine Hunde mag und sich von Beginn an eine Katze schnappen möchte, hat Pech gehabt: Um sich eine der nicht gerade günstigen Samtpfoten leisten zu können, muss der Spieler erst einmal in den Hunde-Wettbewerben Geld verdienen. Zu Beginn des Spiels schaue ich also erst einmal im Zwinger vorbei und lasse mich von den Hundewelpen beschnuppern.

Je nach Tageszeit trifft man beim Spaziergang andere Hundebesitzer. Verrichtet der eigene Hund sein Geschäft auf der Straße, wird das müffelnde Häufchen mit dem Stylus in eine Tüte entsorgt.

Die jungen Vierbeiner sind erstaunlich zutraulich und lassen sich sofort kraulen. Die Streicheleinheiten werden nach wie vor direkt mit dem Stylus verteilt.

Neuerdings laufen die kleinen Flohteppiche aber über den oberen 3D-Bildschirm, was erfreulich räumlich ausschaut und dank technisch sauberer Umsetzung trotzdem die Augen schont. Es sieht in etwa so aus, als würde man in einen kleinen Schaukasten blicken, in dem die Welpen herumtollen. Statt Gegenstände spektakulär aus dem Bildschirm herausragen zu lassen, haben die Entwickler sich für eine dezente Umsetzung entschieden. Der Nachteil an der Neuerung ist natürlich, dass ich meine Schützlinge nicht mehr direkt mit dem Stylus kraulen kann. Stattdessen streiche ich auf dem Touchscreen über ein graues Schemenbild des  Hundes und auf dem oberen Bildschirm ahmt eine kleine Hand meine Bewegung nach. Nach kurzer Eingewöhnung fällt der Unterschied zum Vorgänger aber kaum noch auf.

Schwere Entscheidung

Nachdem mich ein paar der zutraulichen Welpen geknuddelt habe, ist es Zeit für eine Entscheidung: Welche Hunderassen zu Beginn zur Verfügung stehen, hängt davon ab, für welche der drei Editionen man sich zulegt. Unter den insgesamt 27 Hundearten befinden sich Zwergpudel, Bullterrier, Shih Tzus, Dalmatiner, Shetland Sheepdogs, deutsche Schäferhunde – einen kompletten Überblick findet ihr auf der offiziellen Homepage.

Mit Hilfe einer Augmented-Reality-Karte findet der Dressurwettbewerb direkt im Wohnzimmer statt. 

Zunächst darf ich aber nur ein Haustier mitnehmen, auch wenn die übrigen mich noch so treu und traurig mit großen Hundeaugen anschauen. Ich schnappe mir also einen Beagle-Rüden und führe ihn mit in mein virtuelles Heim. Das kleine fernöstliche Landhaus wirkt noch ein wenig karg, kann im Laufe des Spiels aber mit Möbeln, Körbchen und anderen Utensilien eingerichtet werden. Außerdem darf ich den Stil meines Domizils durch eine Komplettrenovierung verändern. Der Umbau in ein traditionelles japanisches Haus ist sogar kostenlos zu haben – also entscheide ich mich dafür und im Handumdrehen trippelt mein neuer Mitbewohner über dunkle Holzbohlen.

Sein neues Heim scheint auch ihm recht gut zu gefallen. Nachdem ich ihn mit Futter, Wasser und ein paar Streicheleinheiten versorgt habe, teilt mir ein Menübildschirm mit, dass er sich bereits gut eingelebt hat und ich ihm einen Namen verpassen darf. Ich entscheide mich spontan für Katze und rufe den Namen gleich ein paar mal ins Mikro. Zugegeben, Katze ist ein reichlich alberner Hundename, aber meinen Vierbeiner scheint das nicht im Geringsten zu stören. Sobald er seinen Namen hört, kommt er fröhlich herbei gelaufen und lässt sich bereitwillig neue Kommandos beibringen. Ein Tutorial-Bildschirm erklärt mir die Prozedur: Wenn ich z.B. mit dem Stylus seine Pfote hebe und danach Gib Pfötchen rufe, prägt er sich den Ablauf ein und nach ein paar Wiederholungen sitzt der Trick. Kurze Zeit später hat er bereits Befehle wie Sitz, Lieg, Linke Pfote und Roll gelernt – bis zu drei Tricks kann er sich pro Tag einprägen.

  1. Also erstmal: Die 3D Graphik ist 1 A, der Effekt überhaupt nicht verschwommen, ich hatte noch nie kopfschmerzen davon, der bildschirm ist groß genug, das akku hält bei sparsamen einstellungen bis zu 7 stunden und ich schreib sogar grad mit dem 3DS! Hab auch nintendog and cats drin. Find das game sehr gut gelungen.

  2. Jaa endlich, jetzt lohnt sich auch der 3DS. Das neue Update wertet den 3DS gehörig auf und jetzt hält auch der Akku etwas länger aufgrund neuer Einstellungsmöglichkeiten. Man kann den 3DS allerdings nur im 2D-Modus auf längere Zugfahrten mitnehmen, weil im 3D-Modus der Akku nicht lange standhält. Das einzige was stört ist, dass der untere Bildschirm wieder so klein geworden ist wie beim 1. Ur-Modell aus dem Jahre 2005, die Größe der Bildschirme beim DSI-XL war genial, da man nun auch die Texte deutlich besser lesen konnte, der obere ist aber komischerweise größer, ich kann verstehen, dass der 3D Bildschirm nicht noch größer gemacht werden kann wegen der Kosten, aber dann hätte man doch wenigstens den unteren Bildschirm genausogroß machen können, so sieht das eher aus wie gewollt und nicht gekonnt. Schaut euch mal den PSP-Bildschirm an, so wird das gemacht. Das Spiele-Lineup ließ Anfangs noch stark zu wünschen übrig, aber jetzt gibt es ja endlich Mario Bros. 3D und Zelda Ocarina of Time. Das Botschafter Programm ist ein zweischneidiges Schwert, die NES-Games sind Mist aber die GBA sind toll, wieso anstelle vom NES keine SNES Spiele wie Terranigma genommen wurden ist mir schleierhaft. Auf dem 3DS möchte ich echte Spiele haben, die 1. gut sind und 2. die 3DS Features nutzen. Was soll ich z.B. mit nem xten Aufguss von Street Fighter, wenn ich das ganze doch auf der PS3 zocken kann. Jetzt funktioniert der Street Pass-Modus endlich vernünftig, vorher klappte dies oft leider gar nicht, obwohl beide 3DS-Systeme direkt nebeneinander waren. Ich habe leider kein W-lan und bin deswegen auf Updates per Modul angewiesen.

  3. dcc hat geschrieben:
    Masters1984 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist der 3DS so ziemlich der schlechteste Handheld von Nintendo. Der 3d-Effekt ist teilweise sehr unscharf und man bekommt sehr schnell Kopfschmerzen davon. Ich bleibe lieber beim Vorgänger, dem DSI-XL, dort habe ich eine angemessene Bildgröße und die Akkulaufzeit ist nicht so lächerlich gering wie beim 3DS. 3 Stunden maximal, das ist ja echt lachhaft Nintendo und dafür verlangt ihr allen ernstes 250 Euro und bietet das schlechteste Spiele-Lineup der Geschichte? Ne so gehts auf jeden Fall nicht, wo sind z.B. die guten Mario Spiele geblieben, die eigentlich immer zum Start einer neuen Konsolengeneration vorhanden waren?
    Die haben den DSI-XL überholt und den Preis um 100€ hoch gesetzt.
    Wäre dies nicht so, so würden die DSI flashcards gar nicht erst im 3DS laufen, tun sie aber.
    Ein "NEUER" Handheld ist dies nicht. Ich vertraue mal auf den NGP
    ...dir ist schon klar das der 3ds abwärtskompatibel ist und deswegen die flashcards laufen oder? hättest du dich informiert wüsstest du auch das ganz andere hardware im 3ds verbaut wurde...

  4. dcc hat geschrieben:
    Masters1984 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist der 3DS so ziemlich der schlechteste Handheld von Nintendo. Der 3d-Effekt ist teilweise sehr unscharf und man bekommt sehr schnell Kopfschmerzen davon. Ich bleibe lieber beim Vorgänger, dem DSI-XL, dort habe ich eine angemessene Bildgröße und die Akkulaufzeit ist nicht so lächerlich gering wie beim 3DS. 3 Stunden maximal, das ist ja echt lachhaft Nintendo und dafür verlangt ihr allen ernstes 250 Euro und bietet das schlechteste Spiele-Lineup der Geschichte? Ne so gehts auf jeden Fall nicht, wo sind z.B. die guten Mario Spiele geblieben, die eigentlich immer zum Start einer neuen Konsolengeneration vorhanden waren?
    Die haben den DSI-XL überholt und den Preis um 100€ hoch gesetzt.
    Wäre dies nicht so, so würden die DSI flashcards gar nicht erst im 3DS laufen, tun sie aber.
    Ein "NEUER" Handheld ist dies nicht. Ich vertraue mal auf den NGP
    Du machst auch nur den Mund auf damit es laut tut, oder?

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