[GUI_PLAYER(ID=100817,width=400,text=Willkommen in Nintendo Land! Ist hier Spaß vorprogrammiert?,align=left)]Ein Spielbrett wie in Rabbids Land oder Mario Party gibt es im Nintendo Land nicht. Stattdessen läuft man mit seinem Mii über die kreisrunde Plaza, während der redselige Tutorial-Roboter einem jedes noch so unwichtige Detail auf die Nase bindet. Die quälend langen Tutorials können zu Beginn nicht abgebrochen werden und später muss man sie jedes Mal umständlich wegdrücken. Im zentralen Aussichtsturm lassen sich verdiente Münzen in einem öden Pachinko-Spiel versenken – im Gegenzug werden auf der Plaza ein paar Geschenke freigeschaltet. Mehr Spaß macht es, sich mit dem übersichtlichen Extra-Menü direkt in die Spiele zu stürzen. Im ersten Teil des Tests geht es um die Einzelspieler-Disziplinen, danach um die geselligen Exemplare wie ein Fangenspiel, indem man sich mit bis zu fünf Personen kabbelt.
Donkey Kong’s Crash Course
Das kleine rollende Dreieck ist das Highlight der Einzelspieler-Disziplinen. Man hält das Gamepad aufrecht und balanciert das fragile Gefährt durch einen an Donkey Kong angelehnten Parcours voller Fallen. Hier macht sich die Präzision des Gyro-Sensors bemerkbar. Mal schubst man seinen Wagen mit Schwung über einen Abgrund, kurz danach lässt man es vorsichtig auf eine schmale Plattformen kullern. Manchmal wird der Untergrund mit mechanischen Apparaturen weitertransportiert – z.B. indem man mit dem Analogstick kurbelt. Aufhören fällt hier schwer und der Geist der Bestleistungen stachelt den Spieler zu übermütigen Aktionen an.
Note
: gut
Captain Falcon’s Twister Race
Gute Reflexe sind auch beim F-Zero-Verschnitt nötig. Leider gibt es hier keinen echten Future-Racer im Kleinformat, sondern nur einen simplen Reaktionstest. Das Gamepad wird diesmal hochkant gehalten und ähnlich wie ein Sportlenkrad benutzt. Gelenkt wird mit der gut funktionierender Bewegungssteuerung. Spaß kommt trotzdem nicht auf, denn man weicht lediglich einigen Gegnern, Minen und anderen Hindernissen aus und springt gelegentlich über Turbo-Pfeile. Auf dem Touchscreen sieht man seinen Gleiter aus der Vogelperspektive. In Tunnels muss man allerdings einen Blick auf den Fernseher werfen, auf dem man seinen Gleiter aus der Verfolgerperspektive sieht. Insgesamt nicht besonders spannend.
Note
: ausreichend
Octopus Dance
Auch das Rhythmus-Spielchen ist einfach gestrickt: Die Musik klingt wie ein 8-Bit-Remix von Space Channel 5 und nimmt kaum Einfluss auf den Spielablauf. Statt passend zu unterschiedlichen Phasen eines Lieds zu tanzen, ahmt man im Senso-Stil die Bewegungen des Tanzlehreres nach. Die Ärmchen werden mit beiden Analogsticks ausgestreckt, mit einfachen Gesten hüpft der Mii oder lehnt sich zur Seite. Für Spaß sorgt lediglich das im Takt hüpfende Bild Spielers, welches von der Gamepad-Kamera eingefangen wird.
Note
: ausreichend
Yoshi‘s Fruit Cart
Bei Yoshi’s Fruit Kart geht es um räumliches Vorstellungsvermögen und eine ruhige Hand. Auf dem TV-Schirm sieht man ein paar Früchte, auf dem Gamepad nicht. Per Stylus wird eine Route eingezeichnet, welche Yoshi kurz danach abklappert, um sich sämtliches Obst und Bonusmünzen einzuverleiben. Fehlt eine Frucht, bleibt der Ausgang geschlossen. Kein spielerisches Highlight, aber eine willkommene ruhige Abwechslung zu den hektischeren Disziplinen.
Note
: befriedigend
Ninja Castle
Hinter dem Shuriken-Symbol versteckt sich ein kleiner Rail-Shooter. Die zahlreichen Bambus-Rohre passen zum historischen japanischen Thema, die Bastel-Kulisse bietet aber bei weitem nicht so viele hübsche Details wie LittleBigPlanet. Um die auf dem Fernseher herumwuselnden Papp-Gegner zu besiegen, schnappt man sich das Tablet, hält es längs vor sich und schnipst Unmengen von Ninja-Sternen in Richtung Schirm. Obwohl man mangels Visier praktisch aus der Hüfte feuert, funktioniert das Anpeilen erstaunlich gut, die simpel agierenden Gegner erinnern aber an uralte Schießbuden wie Cabal oder Virtua Cop. In brenzligen Situationen helfen Spezialfähigkeiten wie die Bullet Time oder ein begrenzter Bombenvorrat.
Note
: befriedigend
Balloon Trip Breeze
Dieses Remake des NES-Klassikers Balloon Kid hätte Nintendo auch einzeln als eigenständigen kleinen Arcade-Titel zum Download anbieten können. Ähnlich wie im DS-Spiel Soul Bubbles schubst man seinen schwebenden Mii mit kurzen Stylus-Strichen übers Meer. An der Wasseroberfläche schnappen Fische nach ihm und spucken Blasen mit Extras aus. Schwebende Enten-Biester lassen sich erledigen, indem man sie wie in Joust von oben rammt. In den späteren Levels wird es trotz der gelungenen Steuerung richtig knifflig, sich durch die zahlreichen Stachelkugeln zu mogeln oder Pakete abzuliefern, im Hintergund dudelt die vergnügte Melodie des Originals. Ganz klar eine der stärksten Solo-Disziplinen.
Note
: gut
Das stimmt, aber leider wird hier viel zu viel von der persönlichen Meinung mitgebacken und so bekommen schon mal richtig geniale Spiele eine niedrige Wertung, was 4Players manchmal unglaubwürdig macht. Worauf ich mich aber bisher immer verlassen konnte waren die Wertungen der N-Zone, dort gibt es immer seperat eine Solospielerwertung und eine Multiplayerwertung, was ich echt Klasse finde, sowas fehlt hier einfach, klar ist es im Solomodus nicht so prickelnd, aber im Mehrspielermodus ist es mindestens 80% wert.
Spiel macht echt Spass! Meine Meinung zum Test: Da wird zuviel von der persönliche Meinung mitgebacken.Das versalzt so manchen Konsument die Suppe.Das Spiel ist wie Masters schrieb, ein Gedicht wenn es um den Mehrspieler geht
Aufgrund eures Tests hätte ich es mir wahrscheinlich niemals zugelegt, aber ich habe mich mal über 1die 12 Minispiele informiert und muss sagen, dass doch einige dabei sind, welche richtig gut geworden sind und gerade im Mehrspielermodus richtig Fun machen.
Luigis Ghost Mansion, Pikmin, Metroid, Mario Chase und weitere.
Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der gerne mit mehreren Personen Partyspiele spielt, denn im Multiplayermodus entfaltet sich der ganze Reiz. 4 Players, wieso fügt ihr nicht mal eine Multiplayerwertung getrennt von einer Einzenlspielerwertung ein? So kann man sich ein viel besseres Bild machen.
Naja ich kann mit sowas überhaupt nichts anfangen.
Es gibt sicher Leute die damit Spass haben.
Es gibt auch leute die mit Browsergames zufrieden sind.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist lass ich mal dahingestellt.