Licht ins Dunkel

In einer in endloser Nacht versunkenen Fantasy-Welt wählt das Schicksal den jungen Arran dazu aus, gegen die alles Leben verzehrende Dunkelheit in den Kampf zu ziehen. Grund für die ständige Finsternis ist nämlich kein zyklisches Naturereignis wie der arktische Winter, sondern ein vom Nightcaster heraufbeschworener böser Zauber. Doch um diesem üblen Burschen die Stirn bieten zu können, muss Arran erst einmal zum Magier umschulen und Jahre lang von Familie und Heimatdorf getrennt trainieren.

Nach seiner Rückkehr gibt es jedoch keinen Anlass sein erworbenes Magiediplom ausgiebig zu feiern, denn seine Eltern sind mittlerweile tot, das Dorf verwüstet und seine Freunde in Kämpfe mit Nightcasters Schergen verstrickt. So weit, so dumm gelaufen, doch nun will Arran den Verantwortlichen erst recht zur Rechenschaft ziehen. Bewaffnet mit einem alten Zauberbuch und einem magischen Eibenstab muss es der Spieler mal wieder richten, die vier Essenzen der Magie wieder zu vereinen und den Nightcaster zur Strecke zu bringen.

Geleitet von einer sprechenden Kristallkugel, steht zunächst jedoch ein kleines Tutorial auf dem Plan, dass einen mit Steuerung und Gameplay vertraut macht – erste Feindkontakte inklusive. Auch im weiteren Spielverlauf erteilt Euch die aufdringliche Kugel ständig weise Ratschläge und neue Marschbefehle, denen Ihr wie ein Hund folgt, denn Euer Weg ist von Beginn an fest vorgegeben. Abstand von dieser Fessel sowie der lauen Story, den seichten Dialogen und banalen Rätseln findet Ihr jedenfalls nur in den zahlreichen Kämpfen mit befremdlich bunten Spinnen, Wölfen, Pfützen oder Zombies.

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