Need for Speed: Underground 2(Rennspiel) von Electronic Arts Credit: EA Canada / Electronic Arts
Update-Gespenst?

Eigentlich hätte man es sich bei der Entwicklungsabteilung von EA gemütlich machen können: Eine überarbeitete Engine, hier und da vielleicht ein neues Auto, evtl. erweiterte Optionen und schon wäre der zweite Teil von NfS Underground fertig.

Willkommen in Bayview – der Traumstadt der Fahrzeugtuner!

Doch anstatt sich auf Altbekanntes zu stürzen, hat man sich entschlossen, das Rennspielepos, das letztes Jahres Tausende von Spielern begeistern konnte, massiv zu erweitern.
Das soll jedoch nicht heißen, dass man kaum noch Elemente aus NfSU findet. Die bekannten Renntypen (Drift, Sprint, Rundkurs, Drag) sind genau so enthalten wie die nahezu unendlichen Möglichkeiten, seine Rennsemmel im Tuningshop mit allem möglichen Schnickschnack auszustatten und in der Lackiererei bzw. dem Aufkleber-Shop optisch bis zum geht nicht mehr zu verschönern.

Doch zusätzlich zu den neuen Rennmechanismen Street X (Rennen auf extrem kleinen Kursen mit Kart-Charakter), URL (Underground Racing League auf abgesperrten Rundkursen) und Outrun (Verfolgungsjagden im Toyko Highway Battle-Stil) spendierte man dem Spieler eine in fünf Abschnitte unterteilte Stadt, in der er sich frei bewegen und austoben darf.
Zum einen fällt dadurch die starre Menüführung des Vorgängers weg und zum anderen bedient man sich mit der neu gewonnenen Freiheit bei einem Prinzip, das nicht zuletzt Spiele wie Midnight Club oder die GTA-Serie zu Hits gemacht hat: Es macht einfach wesentlich mehr Spaß, durch die Stadt Bayview zu fahren, dabei kleinere Geheimnisse, geheime Wettbewerbe, die Startpunkte der verschiedenen Rennen und evtl. Shops zu entdecken, in denen man seinen Wagen aufrüsten kann als einem weitestgehend linearen Weg zu folgen, bei dem ihr euch durch Menüs klickt.

Welchen Weg wählt ihr? Bayview bietet euch viel Freiheit, die das starre Korsett des Vorgängers ersetzt.
Neue Rennen, neuer Spielspaß?

Auch wenn die drei neuen Renntypen nicht gerade üppig erscheinen, machen sie durch die Bank Spaß und stellen eine sinnvolle Ergänzung der aus Teil 1 übernommenen Modi dar.
Das Street X könnte man dabei als ein Drift-Rennen ohne Drift beschreiben: Die Kurse sind klein, extrem eng und wer hier im Duell gegen die mitfahrenden CPU-Gegner einen Fehler macht, wird Schwierigkeiten haben, diesen auszubügeln.

In der Underground Racing League (URL) hingegen finden die Rundkurs-Rennen nicht auf den Straßen Bayviews statt, sondern auf speziell abgesperrten Rundkursen, auf denen euch kein Gegenverkehr begegnen wird. Und auch hier heißt es: Um gewinnen zu können, müsst ihr Kurs und Material voll und ganz im Griff haben.

  

  1. Ich hab nur beide GC Teile hier. (und MW das sieht aber am hässlichsten auf dem GC aus)
    Die GC Version sah auch irgendwie matschiger aus als auf der PS2 & Xbox. :|
    @Panzer:
    Ich hatte 14s Vorsprung, bin perfekt gefahren... und aufeinmal werde ich in der letzten Runde überholt und kann ihn nicht mehr einholen. -__-
    Was mich auch nervt, ist das ich an den Fahrzeugen hässlichen kram dran machen muss um an Spezialevents teilzunehmen.

  2. PanzerGrenadiere hat geschrieben:
    greenelve hat geschrieben:Ich kann bis heute nur mit dem Kopf schütteln das auf dem Gamecube der Vorgänger besser aussieht. :Schüttel2:
    dafür ist der zweite teil frei befahrbar.
    Und auf der PS2, mit gleichem Umfang, hat sich die Grafik von Teil 2 zu Teil 1 verbessert. 8O

  3. -Banshee- hat geschrieben:3. Die wirklich extreme Gummiband K.I. (ist mir damals gar nicht so aufgefallen.)
    die war in underground aber schlimmer. wenn die in strassenlegende bergauf mit über 400 sachen an mir vorbeibrettert, dann stimmt da was nicht und die schlimmste hat immernoch fuel.

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