Fazit


Einerseits hält NBA 2K3, was es verspricht: Ihr bekommt jede Menge Spielmodi, ein komplettes Vereins-Management, aktuelle und vergangene Stars sowie eine klasse KI und Kollisionsabfrage, die ultraschnellen Arcade-Spielzügen einen Riegel vorschiebt. Das sorgt zusammen mit dem ausgefeilten Bewegungs- und Pass-System für einen realistischen Touch. Und trotzdem kein Award? Leider vermiesen technische Schnitzer wie Ruckler, Clipping-Fehler und leicht hölzerne Zwischensequenzen die Atmosphäre. Auch die unspektakulären Blocks und die Fastbreak-Schwäche nagen an der Spielfreude. Dafür fühlt sich NBA 2K3 einfach echter und authentischer an als die EA-Konkurrenz. Wer es schnell und spektakulär krachen lassen will, liegt hier sicher falsch. Denn das Spiel erfordert Geduld und die Steuerung offenbart erst nach einiger Übung ihre Feinheiten. Hat man die Kniffe aber erst mal raus, wird man mit realistischem und taktisch forderndem Basketball belohnt – Simulationsfans sollten zugreifen!
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