Fazit
My Time at Portia ist wie ein gigantischer Abenteuerurlaub: In den Grundzügen orientiert sich das Spiel stark bei Vorbildern wie Harvest Moon. Der Fokus auf Konstruktionen und das beschauliche postapokalyptische Szenario sorgen aber für genügend frischen Wind, um ähnlich stark zu fesseln wie Stardew Valley. Besonders gefreut hat mich, dass ich mich durch weniger monotone Arbeit auf dem Feld quälen musste – und daher mehr Zeit zur Erkundung der Welt und ihrer Ruinen hatte. Hier und da erinnern technische Macken wie der mühsame Einstieg, schlichte Kämpfe oder die etwas holprige Controller-Steuerung an die Early-Access-Vergangenheit – trotzdem hatte ich eine Menge Spaß daran, mich in der wundersamen Idylle zu verlieren!Wertung
My Time At Portia bereichert das mittlerweile ausgelutschte Harvest-Moon-Prinzip mit einem unterhaltsamen Fokus auf Konstruktionen und Erkundung – auf Switch leider mit sehr langen Ladezeiten und etwas zu kleiner Schrift.
My Time At Portia bereichert das mittlerweile ausgelutschte Harvest-Moon-Prinzip mit einem unterhaltsamen Fokus auf Konstruktionen und Erkundung.
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Hab jetzt um die 10 Stunden auf der Switch gespielt. Für mich persönlich ein sehr gute Spiel... nur die Performance ist für meinen Geschmack sehr bescheiden. Wenn ich "X" drücke um ins Menu zu gelangen, dauert es gefühlt 2-3 Sekunden, bis dass Menu erscheint. Auch das wechseln der Menu-Reiter dauert bei mir jeweils 2-3 Sekunden. Das bremst den Spielfluss mMn schon arg. Auch das Laden beim betreten der Gebäude dauert recht lange...
Die Möglichkeit mit der Switch überall im Haus spielen zu können und extrem schnell ins Spiel zu gelangen, sind mir einen Tick wichtiger, als die Performance. Vielleicht teste ich in nächster Zeit das Steam In-Home streaming vom Pc aufs android tablet mit der Demo.
Mit Stardew Valley kam ich wegen der Optik einfach nicht klar. Auch wenn es beeindruckend ist was ein Mensch da bewerkstelligt hat.
(Vielleicht hatter ja durch de Verkauf von SV genug Geld gesammelt um sich ein Team zusammen zu stellen und etwas Größeres zu basteln)
Phu die Liste ist übel. Der Release kam definitiv mindestens ein paar Wochen zu früh.
Dank Division 2 und immer noch Sekiro kann ich gut ein paar Wochen/Monate warten und hoffen das da einiges nachgepatched wird.
Portia würde ich eher in die Rubrik Rune Factory einordnen.
Ich hab drei Öfen und warte immer noch Ewigkeiten. Soll nen Kran zusammenbauen. Brauch dafür ca 30 Stahlbarren als Grundrohstoff. Oh und ich brauch nen Lvl 3 Arbeitstisch. Und im Gegensatz zu anderen Quests hat das Teil ne Zeitbegrenzung.
Gut, man verliert zwar nicht, wenn man es nicht schafft, aber man hat ja nen Anspruch an sich selbst.
Ich reg mich schon auf, dass ich den TöffTöff-Erfolg verpasst habe, weil ich nur vier der Dinger gebaut habe und nicht alle fünf.
Und ich reg mich auf, dass ich die letzte Ebene vom Klärwerk nicht schaffen kann, weil die Gegner einfach durch die Wand fallen und ich daher das Level nicht verlassen kann.
Und nochmal zu den fehlenden Sounds: Das ist ja wirklich peinlich. Da laufen Zwischensequenzen ab, ohne Musik, ohne irgendein Geräusch, aber mit viel "Action". Die Tatsache, dass das so veröffentlicht wurde ist IMO mindestens ebenso schlimm wie, dass das Team dahinter Zwischensequenzen in eine EA-Version einbaut, diese aber nicht mit Sounds versieht.
Und ist wohl auch auf dem PC noch so, dass manche Sequenzen einfach stumm ablaufen, weil man beim Sounds verteilen die ein oder andere übersehen hat.
Oh und offenbar kann man weder Kinder bekommen, noch adoptieren. Das Feature fehlt wohl auch - auch wenn die Ladescreens behaupten es sei da. Was sonst noch fehlt: klick