Fazit

Music Racer ist auf jeden Fall ein echter Hingucker! Obwohl die Hintergründe meist sehr abstrakt gestaltet wurden und die Grafik recht minimalistisch ausfällt, hat es mir die Farbgebung mit ihrem Neon-Look angetan. Beim Artstyle trifft AbstractArts für mich auf jeden Fall den richtigen Ton! Leider kann die Trackliste mit ihrem meist nur durchschnittlichen Elektro-Gedüdel da nicht mithalten, die man auf den Konsolen im Gegensatz zum PC leider nicht mit eigener Musik aufpeppen kann. Spielerisch würde es aber ohnehin keinen Unterschied machen: Das Spieldesign von Music Racer ist so flach wie ein Auto in der Müllpresse und so öde wie eine unendlich lange Baustelle auf der Autobahn. Rhythmusgefühl spielt kaum eine Rolle, wenn man mit dem Vehikel seiner Wahl gelangweilt die Spuren wechselt, um ein möglichst gutes Ergebnis einzufahren, das nirgends verewigt wird. Wirken die Fahrten in kurzen Dosen durchaus entspannend, nimmt auf höheren Stufen aufgrund von fies platzierten Hindernissen der Frust zu und der nötige Grind zum Freischalten aller Inhalte zehrt zunehmend an den Nerven. In diesen Momenten zeigt Music Racer trotz der stylischen Optik die hässliche Fratze seines mobilen Ursprungs. Für das visuelle Erlebnis kann man den niedrig angesetzen Preis durchaus zahlen. Wer aber gleichzeitig Wert auf ein unterhaltsames Musikspiel legt, sollte sich das Geld lieber sparen. 

Wertung

PS4
PS4

Music Racer sieht verdammt stylisch aus, doch unter der schicken Haube steckt eines der langweiligsten Musikspiele aller Zeiten.

Switch
Switch

Music Racer sieht verdammt stylisch aus, doch unter der schicken Haube steckt eines der langweiligsten Musikspiele aller Zeiten.

One
One

Music Racer sieht verdammt stylisch aus, doch unter der schicken Haube steckt eines der langweiligsten Musikspiele aller Zeiten.

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