Auf den ersten Blick hat Motocross Madness 2 nicht viel zu bieten, aber da täuscht man sich gewaltig. Neben einer schönen Grafikengine verbergen sich viele Spielmodi, die den Spielspaß sehr lange aufrecht erhalten!
Spielbarkeit/Gameplay
Motocross Madness 2 ist zwar “nur” ein Motorradspiel, aber eines, das seinesgleichen sucht. Motocross Madness 2 bietet insgesamt sechs verschiedene Spielmodi, die sich alle komplett voneinander unterscheiden.
In Sachen Grafik hat Microsoft sich mal wieder ordentlich ins Zeug gelegt, die Landschaften sprühen nur so voller Details und sind liebevoll gemacht. So findet man je nach Landschaft verschiedene Arten von Vegetation, zusätzlich kommen noch Denkmäler, Gebäude, Häuser und Fahrzeuge hinzu, die Leben in die Landschaft bringen.
Aber das alles hat auch seinen Preis. Und der lautet in diesem Fall: hohe Hardwareanforderungen.
Nun aber zu den verschiedenen Spiel-Modi:
Baja:
Dieser Modus ist besonders für Einsteiger geeignet. Hier geht es darum, mit seinem Gefährt von Punkt A nach Punkt B zu kommen, und von Punkt B nach Punkt C usw.. Das ganze ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegen einen Gegner. Es ist dem Spieler aber selbst überlassen, wie er den nächsten Punkt erreicht. Es gibt keinen vorgeschriebenen Weg. Allerdings kann es ganz schön ärgerlich sein, wenn man zu schnell ist und einen Check-Point übersieht, so dass der Gegner dann trotzdem gewinnt.
Enduro:
Der Enduro-Modus ist genauso wie der Baja-Modus, man muss wieder von einem Punkt zum anderen fahren, nur sind die Landschaften lebendiger und voller Hindernisse. So kommt einem z.B. mal ein Polizeiauto oder ein Laster entgegen.
Stunt Quarry:
Auch hier werden sich die Einsteiger wieder freuen, denn hier kann man einfach nach Herzenslust querbeet durch die Landschaft rasen und Stunts ausprobieren oder einfach nur die Gegend erkunden. Aber auch Spieler, die einfach nur “Fun” wollen, kommen hier nicht zu kurz. Es ist auch möglich gegen einen Computerfahrer anzutreten, dabei gewinnt derjenige, der die meisten Punkte hat, die man beim Ausführen der insgesamt 16 verschiedenen Stunts erzielen kann.
Outdoor Nationals:
Hier werden Rundenrennen gegen Gegner gefahren. Hierfür wurden spezielle Strecken gebaut, die teilweise auch einem Profi das Letzte abverlangen. Enge Kurven und hohe Hügel erschweren die Fahrt.