Bei der Grafik hat sich bis auf eine neue Flugphysik der Hühner und einen Rückstoß beim Abfeuern des Gewehres nicht viel verändert. Wie schon im ersten Teil kann der virtuelle Schütze auch beim Nachfolger nicht nur die Hühner sondern auch andere Ziele anvisieren und abschießen. Dazu bieten sich uns u.a. Frösche, Spinnen, Steine und Luftballons an. Der Sound wurde hingegen komplett überarbeitet und bietet jetzt mit seiner DirectSound-Unterstützung eine realistische Jagdumgebung mit einem schönen Surround-Effekt (entsprechende Soundkarte mit 3D-Sound Unterstützung wird benötigt). Bei der Punktvergabe hat sich auch einiges getan. So ist es nun möglich verschiedene “Combos” zu erzielen, indem man z.b. drei Moorhühner, die die selben Punkte bringen, innerhalb kürzester Zeit hintereinander abschießt oder auf ein Ziel mehrmals feuert (Spinne). Die berühmte “Boss-Taste” (B), mit der sich das Spiel schnell in ein “Word-Screen” (Vorsicht: ist nur ein modifizierter Screenshot) umschalten lässt, wenn der Chef mal vorbeischauen sollte, ist nun auch fest eingebaut. Die Ladezeit beim Start ist um einiges länger geworden und auch die Systemanforderung wurde höher gesetzt. Einen Pentium 233 MMX mit 64 MB RAM und einer 4 MB Grafikkarte sollte man mindestens besitzen um “Moorhuhn 2” gut spielen zu können.
Moorhuhn 2 (Musik & Party) – Moorhuhn 2
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