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Findige Sucher können amüsante Details oder geheime Schatzkammern entdecken. © 4P/Screenshot

Manchmal lohnt es sich aber auch, absichtlich in Gruben zu stürzen, um geheime Schatzkammern zu entdecken. Auch in Kisten oder hinter Büschen können sich Dinge verstecken, die sich zu Geld machen lassen. Die wertvollsten Objekte erbeutet man jedoch von Gegnern oder von Schatztruhen, die sich erst öffnen, wenn alle Monster eines Raums erledigt wurden.

 


Die auf Touch- und Bewegungskontrollen verzichtende Steuerung ist einfach und handlich. Jede Waffe bietet zwei Angriffsarten und man kann jederzeit per Knopfdruck zwischen seinen zwei Lieblingswaffen wechseln. Wird’s gefährlich, weicht man per Hechtrolle aus oder nimmt einen vorher ausgerüsteten Heiltrank zu sich. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich außerhalb der Dungeons beliebig ändern. Erfahrungspunkte und Stufenaufstiege gibt es hingegen keine. Stärker wird man nur durch bessere Ausrüstung, die man beim örtlichen Schmied herstellen und bei der Verzauberin aufwerten lassen kann.

Florierendes Geschäft

Neben dem eigenen Laden, kann man schließlich auch die Entwicklung der ganzen Stadt vorantreiben und mit kleinen Finanzspritzen Anreize für die Rückkehr abgewanderter Handwerker und Handelspartner schaffen. Im Vordergrund steht aber natürlich der Ausbau des Moonlighter, der sich mit dem nötigen Kleingeld nicht nur stufenweise vergrößern, sondern auch individuell dekorieren lässt, um mehr Kunden anzulocken, Trinkgelder zu erhöhen oder Diebe abzuschrecken.

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Ob die Preise passen, lässt sich an den Gesichtern der Kunden ablesen. Später gilt es zudem Ladendiebe an der Flucht zu hindern. © 4P/Screenshot

Vor Ladendieben ist man nämlich auch in Rynoka nicht gefeit. Wer verdächtige Kunden im Auge behält und rechtzeitig reagiert, kann flüchtende Langfinger jedoch mit einem beherzten Sprungangriff überrumpeln und sie so am Diebstahl hindern. Später kann man sich auch unter die Arme greifen lassen oder den ganzen Laden einem Angestellten anvertrauen, während man selbst Doppelschichten in den Dungeons macht.

Ansonsten schwänzelt man während der Öffnungszeiten durch den Laden, passt Preise an, füllt Verkaufsauslagen nach, bedient die Kasse oder nimmt zeitlich befristete Anfragen von Kunden an, die bestimmte Objekte suchen oder Monster tot sehen wollen. Termine werden im Kalender vermerkt, während ein sich automatisch aktualisierender Warenkatalog jederzeit Auskunft über Preisgefüge und Nachfrage gibt.

Immer weiter

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Die geringe Schriftgröße ist gerade im Handheld-Modus oft nur schwer lesbar. © 4P/Screenshot

Erzählerisch wird das wechselnde Händler- und Abenteurerdasein eher beiläufig begleitet. Man findet immer wieder Botschaften von anderen Abenteurern, wird vorm Weitergehen gewarnt, will aber unbedingt bis in den letzten Dungeon vorstoßen und das Geheimnis hinter den sich immer wieder neu formierenden Gewölben lüften. Die Grafik im Pixelstil bietet trotz ihrer Schlichtheit stimmungsvolle Details, auch wenn die Bildrate mitunter zu wünschen übrig lässt.

Sprachausgabe gibt es keine, dafür aber solide übersetzte deutsche Texte, die vor allem im Handheld-Modus aber oft nur schwer lesbar sind. Eine Schnellspeicherfunktion sucht man ebenfalls vergeblich. Zwar wird beim Betreten und Verlassen eines Dungeons sowie bei Ladenschluss automatisch gespeichert, manuelles Speichern ist aber nur durch Schlafen in den eigenen vier Wänden möglich. Hinzu kommt, dass es nur einen einzigen Speicherplatz gibt, so dass man ohne zusätzliche Benutzerkonten keine verschiedenen Handelsimperien parallel betreiben oder sich beim Spielen mit jemand anderem abwechseln kann.

 

  1. also ich hab das damals zum release auf der xbox one gespielt aber ich bin damit irgendwie nicht warm geworden. der dungeon part war ja ganz ok, aber den laden zu leiten war so verdammt lahm. man hat am anfang nur 4 stellen, muss dauernd nachfüllen und hat eh nur sachen zu verkaufen die kaum profit abgeben. dementsprechend kommt man auch so gut wie nie in den dungeons weiter und geht nach paar räumen raus.

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