Doch bevor ihr auszieht, um Monster zu erlegen, Pilze zu sammeln, Fische zu angeln oder Metalle abzubauen, verbringt ihr viel Zeit im heimatlichen Dorf. Das ist der einzige Ruhepol, an dem ihr Aufträge annehmt, Waffen kauft, Kräuter pflanzt und speichert. Als meine Heldin das erste Mal ihren Fuß in die Gemeinde setzt, schaue ich beim Dorfchef vorbei, der mir für die Anschaffung meiner ersten Ausrüstung Geld spendet. Anders als im Erstling müsst ihr diesmal übrigens nichts in den Kauf von Waffen investieren, denn ihr habt vom Start weg Dolch, Schwert, Hammer sowie Armbrust im Gepäck. Aber Vorsicht: Als unerfahrener Abenteurer sind die schweren Kaliber so gut wie nutzlos, da ihr diese nur bei guter Kenntnis der Gegner effektiv einsetzen könnt. Das Zuschlagen und Blocken dauert länger als mit dem einfachen Dolch; Haltet ihr Hammer oder Armbrust in der Hand, fällt das Blocken sogar flach und ihr seid nicht schnell genug, um den flinken Dinos zu entkommen. Ich habe mich jedenfalls ordentlich vertan, als ich selbstbewusst mit dem Hammer in die erste Quest zog… Ihr dürft eure Ausrüstung zudem nicht jederzeit wechseln, sondern legt euch schon vor einer Mission auf Waffen und Rüstung fest. Für Einzelspieler ist das eine Qual, da sie ihre Taktik nicht anpassen können – Multiplayer-Jäger sind im besten Fall mit einer bunten Truppe unterwegs. Selbst wenn es unwahrscheinlich
ist, dass ein einzelner Mensch mehrere mannsgroße Waffen mit sich schleppt, hätten die Entwickler hier ein Zugeständnis an die Zugänglichkeit machen sollen.
Gruppenjagd
Apropos Multiplayer: Per Internet dürft ihr leider nicht auf die Jagd gehen, dafür zieht ihr mit bis zu drei Freunden oder Fremden über WiFi los. Der Übergang vom Einzel- zum Teamspiel geht dabei so nahtlos wie in kaum einem anderen Titel vonstatten, da ihr einfach in die Dorfkneipe spaziert und zum Eintreten statt des Vierecks die Kreistaste drückt. Dort sucht ihr euch wie sonst auch einen Auftrag aus, der ab sofort an der Pinnwand hängt. Solange ihr euch in der Gaststätte aufhaltet, schließen sich andere Spieler so ganz bequem an. Im Team erwarten euch die gleichen Quests wie im Solo-Abenteuer; neu ist jedoch die Koop-Schatzsuche, auf die sich zwei Teilnehmer begeben dürfen. Seid ihr dort erfolgreich, erhaltet ihr besonders wertvolle Gegenstände, die ihr untereinander tauschen oder weiterverarbeiten dürft. Es bleibt nur die Frage, ob der Publisher gut daran tut, von jedem Spieler eine eigene UMD zu verlangen – in Japan dürfen schließlich vier Jäger mit nur einem Datenträger in die Wildnis ziehen… Vielleicht wäre es im Zuge der Lokalisierung außerdem gut gewesen, einen genauen Blick auf die deutsche Fassung zu werfen. Dann würde die hiesige Fassung nämlich nicht vor einem Arsenal an Stilblüten strotzen. Dass ihr zum Verkauf von Gegenständen “Kaufen” – und umgekehrt – anwählen müsst, ist da nur die Spitze des Eisbergs.
Alles in allem ist der Multiplayer-Modus eine sinnvolle Ergänzung des Abenteuers, den Umfang erweitert er aber kaum. Es liegt wohl an der grundsätzlichen Faszination des gemeinsamen Jagens und der leichten Zugänglichkeit des Teamspiels, dass sich Monster Hunter Freedom zu einem Verkaufsschlager in Fernost entwickelt hat. Ihr solltet jedoch damit rechnen, eure Freunde dabei zu erleben, wie sie verbissen gegen unsichtbare Gegner kämpfen. Keine Angst: Die scheinbaren Schattenkämpfer zerschneiden nicht nur
Luft, ihr bekommt einfach nur nicht alle anwesenden Dinos zu Gesicht.
Kaufen oder selber machen?
Doch zurück zum dörfischen Alltag: Auf eurem Kopf sitzt endlich der fesche Lederhelm, die Armschoner sind herunter gekrempelt – was gibt es sonst noch in Kokoto zu tun? Natürlich deckt ihr euch mit lebensrettenden Tränken ein, packt eine Hand voll Bomben in den Rucksack und nehmt Verpflegung mit auf den Weg. Die Auswahl an Gegenständen ist schier grenzenlos, weshalb ihr die Ausrüstung ganz auf eure Bedürfnisse abstimmen könnt. Das ist aber längst nicht alles, denn ihr kauft nicht nur fleißig ein: Um Kohle zu sparen, besucht ihr eine Farm, auf der ihr Angeln gehen, Kräuter anbauen, Mineralien schürfen und Käfer sammeln dürft. Mit der Zeit könnt ihr das Anwesen erweitern, so dass ihr später fast unabhängig von Händlern seid. Das erweitert den Horizont enorm und fühlt sich ähnlich umfangreich wie die Feldwirtschaft in Harvest Moon an. Hier erntet ihr die Früchte eures Erfolgs zwar statisch nach jeder beendeten Mission, doch das tut der Motivation keinen Abbruch.
Leider hat Capcom das Konzept nicht zu Ende gedacht, denn wegen der preiswerten Angebote beim Warenhändler gibt es eigentlich keinen zwingenden Grund, mit dem Erweitern des Grundstücks Zeit zu verschwenden. Schade, ich hätte mich viel stärker mit meiner Heldin identifiziert, wenn mir das Geldausgeben nicht so leicht gefallen wäre. Sinnvoller ist da die Einführung der Felyne – katzenähnliche Wesen, deren Stärke das Zubereiten leckerer Mahlzeiten ist. Habt ihr die Spezialitäten intus, teilt ihr in der folgenden Quest stärker aus oder stolziert ohne Energieverlust durch glühende Hitze. Je öfter ihr euch von den Felyne bewirten lasst, desto effektiver fällt die Wirkung ihrer Speisen aus.
Monster Hunter ist so geil. Ich zocke es jetzt schon seit 3 Jahren und es macht mir immernoch spaß. Natürluch spiele ich nicht immer den selben Teil xD
Hi ich bin neu in der MH welt und habe eine frage und zwas ist bei den 2* quests von einem tatzenpass die rede weiß jemand wo ich den herbekomme?
danke schonmal im vorraus
WOW das spiel ist echt der hammer!!! der anfang ist nicht so toll aber der rest ist echt SUPER!! ICh habe mehr als 100 stunden gespielt und bin immer noch nicht durch. Vorallendingen lohnt sich der Mehrspielermodus mit Lanpartys
O drücken?
das habe ich versucht dan hat er das Ei Fallen gelassen und es ist zerbrochen, dan habe ich es mit Viereck versucht und es ist auch zerbrochen dan habe ich das selbe Spiel bei der Blauen Kiste versucht und es is das gleiche passiert was könnte ich flasch gemachd gaben ?