Akustisch werden eure Jagd- und Sammelausflüge mit soliden Sound- und Ambient-FX sowie einem sporadischen Soundtrack untermalt, der je nach Situation mit sanften Streichern, Stille oder Trommelwirbeln, den aktuellen Gefahrengrad wiedergibt. Sprachausgabe gibt es hingegen leider keine, während Dialog- und Menütexte sowohl auf Englisch als auch Deutsch angewählt werden können. Objektnamen wurden jedoch alle auf englisch belassen, was zwar anfangs etwas befremdlich wirkt, aber gerade online durchaus Sinn macht, da ihr unabhängig von der Nationalität eurer Mitspieler immer von den gleichen Gegnern, Items oder Gebieten redet. Wobei “reden” eigentlich nicht ganz richtig ist, denn Headsets werden nicht unterstützt. Stattdessen müsst ihr euch mittels USB- bzw. virtuellem Keyboard oder vorgegebenen Phrasen und Animationen verständigen.
Ohne angeschlossene Tastatur solltet ihr aber gar nicht erst online gehen, auch wenn in brenzligen Situationen kaum Zeit zum Tippen bleibt. Zum Glück könnt ihr aber jederzeit auf Knopfdruck ein Leuchtsignal aussenden, mit dem ihr eure Mitstreiter je nach vorheriger Absprache warnen oder zur Hilfe rufen könnt. Trotzdem wirkt das System etwas antiquiert, denn wenn man sowieso nur maximal zu viert losziehen kann, hätte sich die Nutzung des Headsets ja geradezu angeboten.
Wer sucht, der findet
Doch trotz limitierter Spielerzahl seid ihr nicht vollständig vor Lags oder dubiosen Gegnerausblendungen gefeit. Während der Testphase kam es jedenfalls nicht nur zu den üblichen Charaktersprüngen, sondern auch zu Kämpfen eurer Gefährten mit Gegnern, die auf eurem Bildschirm gar nicht angezeigt wurden. Zum Glück waren das seltene Ausnahmen. Ansonsten verliefen die Online-Streifzüge die meiste Zeit reibungslos. Ein völliger Griff ins Klo stellt hingegen die Einbindung der Freundesliste dar. Zwar kann man andere Spieler problemlos als Freunde registrieren oder wieder löschen, aber wenn ihr selbige ausfindig machen wollt, wird euer Treffen durch die geringen Spielerzahl-Limits der Server (maximal 40 User) und namensgleichen Lobbys (maximal acht User) zu einer unnötigen Geduldsprobe. Wenn sich euer Online-Kumpel dann auch noch auf einer Quest befindet,
verschwindet er sogar ganz von der Anzeigeliste und kann quasi überhaupt nicht mehr ausfindig gemacht werden. Ihr könnt ihm nicht einmal eine Kurznachricht zukommen lassen, um ihm eure Ankunft mitzuteilen. Was sich Capcom dabei bloß gedacht hat…
Schläge ins Leere
Na ja, wenigstens fallen für den Online-Gang keine zusätzlichen Gebühren an und wenn man erst mal zueinander gefunden hat, kann man sich kaum mehr von der PS2 loseisen. Anfänger werden sich hingegen erst einmal daran gewöhnen müssen, ihre Angriffe mit dem rechten Analogstick auszuführen, was aber mit der Zeit ganz gut von der Hand geht und einige nette Kombos ermöglicht. Schade nur, dass sich diese einmal eingeleitet nicht mehr abbrechen lassen und mangels Zielaufschaltung bei schnellen Gegnern schnell ins Leere gehen können, was euch zudem jeglicher Verteidigungsmöglichkeiten wie Blocken oder Abrollen beraubt. Womit ich mich auch nie so richtig anfreunden konnte, ist die vor allem in hektischen Momenten völlig unbrauchbare Kameraführung via Steuerkreuz, aber da der rechte Analogstick ja bereits anderweitig genutzt wird, gab es da wohl keine Alternative. Zwar könnt ihr die Blickrichtung jederzeit manuell zurücksetzen, aber oftmals versperren dann dank fehlender Transparenzfunktion Umgebungsobjekte die Sicht oder die Kamera bleibt an irgendwelchen Felsen oder ähnlichem hängen und zeigt das Geschehen plötzlich aus einer noch ungünstigeren Perspektive.
Hier hätte man einfach mehr Sorgfalt walten lassen oder eine andere Kamerasteuerung implementieren müssen.
Kleider machen Leute
An was man sich als Rollenspieler auch erst mal gewöhnen muss, ist, dass es bei Monster Hunter weder Erfahrungspunkte, noch Levelaufstiege gibt – von den Rangaufstiegen im Online-Modus einmal abgesehen. Selbst Fähigkeiten werden nicht erlernt, sondern einzig durch das Anlegen bestimmter Waffen- und Rüstungskombinationen freigeschaltet. Je mehr Quests ihr absolviert, um so bessere Waffen und Rüstungen werden verfügbar. Ihr werdet also nicht durch Kämpfen, sondern nur durch neue Ausrüstungen stärker. Wenn also ein Veteran seine Ausrüstung ablegt, hat er immer noch genau die gleichen Charakterwerte wie zu Spielbeginn. Das ist aber nicht weiter schlimm, da man sowieso nie ohne Ausrüstung in den Kampf zieht und Ausrüstungsgegenstände auch nicht tauschen kann. Das heißt, man definiert sich eben nicht durch seinen Rang, sondern durch seine Waffen und Rüstungsteile und jagt nicht Erfahrungspunkten, sondern Ausrüstung verbessernden Materialien und Gold, das man durch erfolgreich abgeschlossene Quests oder den Verkauf von nicht benötigten Gegenständen erhält, hinterher. Und dank geräumigem Inventar ist eigentlich immer auch Platz für diverse Spezialrüstungen und -waffen, die man nur bei bestimmten Gegnern oder Aufträgen rauskramt.
Wenn jetzt noch welche anfangen,müssen meine müden knochen wohl auch wieder ins spiel
Kostet das game überhaupt online was oder nicht weil es niergenwo drinne steht ich würde mich sehr freuen wenn jemand mir eine antwort unter meri-pr@hotmail.de
Ok erstmal hi^^
Ich bin ja immer offline und komme nicht gegen denn rathalos an kann mir jemand ein tipp geben Habe Dragon Agito (Großschwert).
Und ne dumme frage nebenbei ^^Gibt es privat server für Monster Hunter.
Wenn ja bitte alle infos an mich^^
Ich habe mal ne frage.
Ich habe mir den Adapter zum online spielen gekauft und kann jetzt auch Monster Hunter online zocken aber leider bricht bei mir alle 15min die Verbindung ab.
Ich bekomme dann ne Nachricht Netzwerkverbindung abgebrochen manchmal auch Netzwerkkabel lose oder nicht drin oder Konfiguration Fehler.
Weiß wer woran das liegt.