Mein Nemesis macht mich fertig
Vielleicht hätte ich beim Start doch nicht “Nemesis”, den höchsten der drei angebotenen Schwierigkeitsgrade, wählen sollen. Doch zum einen habe ich noch den Vorgänger in Erinnerung, der nach dem Erwerb bestimmter Fähigkeiten zu leicht wurde. Und zum anderen sagt mir Mittelerde: Schatten des Krieges bei der Auswahl, das erst unter “Nemesis” sämtliche Auswirkungen des gleichnamigen Systems zu spüren sind. Und genau darum geht es mir ja in erster Linie. Wenn ich allerdings geahnt hätte, dass die Gegnermassen jetzt deutlich radikaler nach dem Leben des Rangers Talion trachten und die Erweiterungen des Nemesis-Systems derart starke Folgen nach sich ziehen, hätte ich mich vermutlich anders entschieden. Sicher: Theoretisch hätte ich jederzeit im Optionsmenü umschalten können. Doch Spielerstolz ist schon eine vermaledeite Motivation, für die ich auch die einen oder andere halbe Stunde mit Grind auf mich nehme, um einen Level aufsteigen oder bessere Ausrüstung einheimsen zu können.
Wer bei “Nemesis”-System verständnislos mit dem Kopf schüttelt und nur Bahnhof versteht: Mit diesem System werden die Gegner und vor allem die Offiziere der aus Trollen sowie Uruks bestehenden Armeen per Zufall zusammengesetzt. Sie werden mit Stärken und Schwächen versehen, mit Wünschen und Bedürfnissen ausgestattet, untereinander mit Sym- oder Antipathien versehen und dann in der Welt auf den Spieler sowie sich selbst losgelassen. Das Ergebnis war im Vorgänger ein interessanter Einblick in die Gesellschaft der Orks in Mittelerde sowie gleichzeitig eine spannende Herausforderung, da man nie sicher sein konnte, welche Intrigen im Hintergrund ablaufen und sich natürlich im unpassendsten Moment zeigen. Die von Orks dominierte Welt Mordors wirkte authentisch und weitgehend lebendig – was allerdings auch nicht helfen konnte, eine gewisse Redundanz zu verhindern, die sich ab der Spielmitte bemerkbar machte. Die zeigt sich hier nicht mehr so stark, obwohl man sich inhaltlich gar nicht so viel weiter entwickelt hat. Doch eins nach dem anderen.
Ringschmied in Not
Denn vor allem erzählerisch hat Schatten des Krieges zugelegt. Mitunter verlaufen einige Fäden zwar im von dunklem Orkblut getränkten Sand, während das Hauptthema direkter bzw. stringenter inszeniert sein könnte. Doch die verschiedenen Aspekte der Geschichte werden ordentlich unter einen Hut gebracht. Auf der einen Seite haben wir den Versuch Celebrimbors, Sauron mit einem neuen „einen Ring“ ein Schnippchen zu schlagen, was Saurons ehemalige Vertraute Kankra (die auch in einer menschlichen Form auftauchenden Spinnenmutter) auf den Plan ruft, die den Ring erst für sich beansprucht (im Gegenzug tötet sie Celebrimbor nicht), dann aber schließlich doch ihr Schicksal und das Mittelerdes in die Hände des ungleichen Duos legt. Direkt damit verbunden ist der Angriff des Hexenkönigs auf die Festung von Minas Ithil, um an das so genannte Palantir zu gelangen, ein Artefakt, dem auch Talion und Celebrimbor hinterher jagen. Dementsprechend wird man immer wieder Missionen erleben, die mit dem Hexenkönig und den Nazguls zu tun haben und bei denen man von Eltariel (der Klinge Galadriels, einer Assassinin) unterstützt wird. Zusätzlich ist man damit beschäftigt, dem Naturgeist Carnan zu helfen und kämpft hier u.a. in mehreren Etappen gegen einen ausgewachsenen Balrog. Man kann Artefakte finden, über die man mehr über die Geschichte der vier bzw. fünf umfangreichen Gebiete erfährt, in denen man sich herumtreibt. Es gibt elfische Schriftzeichen, die man entdecken kann und von denen man jeweils sechs benötigt, um eine geheime Tür zu öffnen, hinter der sich besondere Ausrüstung verbirgt. Man kann Ereignisse aus Celebrimbors Vergangenheit nachspielen, die einen mit den wesentlichen Mechaniken oder Spezialfähigkeiten fordern und einen mit Mirian (der Währung im Spiel), Edelsteinen oder Fähigkeitenpunkten belohnen.
Das Wort ist "einstreichen", nicht "einseifen" … "einstreifen".
Definitive Edition: 12,49
Weihnachtscoupon: 4,50
Da kommt man auf 7,99
Für den Coupon benötigt man 5.000 weihnachtliche Marken. 2.000 davon erhält man über die täglichen Aufgaben (und hat heute noch nicht alle), die restlichen 3.000 bekommt man, wenn man Geld ausgibt. 111 Marken je Euro, also 27,03 Euro für 3.000 Marken. Da heute wie gesagt noch nicht alle "Gratismarken" ausgegeben sind, hast Du für den Rabattgutschein in Höhe von 4,50 Euro mehr als 27,03 Euro bezahlt.
Ja, Du hast sicherlich andere rabattierte Spiele/DLC gekauft und den Gutschein sozusagen nebenbei bekommen. Vielleicht entspricht der Gutschein ja sogar dem Preis eines ganzen Spiels, das Du mit gekauft hast, um den Gutschein zu erhalten. Trotzdem sollte man sich ab und zu so eine Rechnung vor Augen halten..
Haftungsausschluss: https://steamdb.info/calculator/7656119 ... 045/?cc=eu
(Und ich liege durch Humble/Indiegala/GMG/Fanatical(Bundle Stars)/etc. wahrscheinlich noch weit unter den geschätzten 4.888 Bestpreis-Euro.)
Ich bin gespannt, gut Ding braucht Weile. Aktuell -75% Rabatt im Winter Sale, oben drauf -4,50€ Steam Weihnachts-Coupon und schwupps konnte ich die Defintive Edition mit allen DLCs gerade für 7,99€ einstreifen
War das Spiel Neuware? Ggf. beim Händler versuchen, es umzutauschen.
nein mein spiel ist silber auf der bespielten seite
ich möchte gerne wissen wie ich dieses spiel instaliert bekomme ??????
kann mir da jemand helfen????
habe meine xbox one schon komplett aus gemacht vom netz genommen 5 min lang danach versucht instalation nix passiert
alle spiele runter deinstalliert danach schatten des krieges installiert nix passiert
xbox one rsettet spiel installier nix passiert
alle anderen spiele nimmt meine xbox one
spiel installiert kurz und hält direkt an
dann wird angezeigt spiel schmutzig oder beschädigt
das ist dann die zeite
was soll ich denn nocht machen???
gibt es ein update das,das spiel mittelerde schatten des krieges dann auf xbox one sich installieren läßt ??
Wenn die Disc auf der beschriebenen Seite bläulich ist, dann ist es meistens ne Bluray