Minigore 2: Zombies(Arcade-Action) von Apple Credit: Mountain Sheep / Apple
Hallo, kleiner Schlächter

[GUI_PLAYER(ID=101597,width=,text=Da geht sie ab, die Zombie-Metzel-Action. Minigore 2 macht nicht viel anders als sein Vorgänger, aber dabei immer noch viel Spaß.,align=left)]
Monsterjäger John Gore ist zurück – und dieses Mal hat er seine Sippe dabei: Seine Tochter, seinen Ninja-Kumpel, Gaststars wie den Bike Baron, den wilden Schützen aus Zombieville USA oder den Hook Champ. Alle Figuren spielen sich gleich, verfügen aber über unterschiedliche Startwaffen. Und was machen sie damit? Zombies metzeln!

Genau wie der Vorgänger ist auch Monigore 2 ein Zweistickshooter simpler Bauart. Man ballert so lange die Zombie-Horden zu rotem Matsch, bis man überrannt wird. Dann beginnt man von vorn. Egal ob dickes MG, gut geschliffener Säbel, wuchtiger Granatwerfer oder blökendes Explosivschaf, jede Wumme kann, sobald freigeschaltet, für mehr und mehr Ingame-Geld verbessert werden – wodurch sie mehr Schaden macht oder mehr Munition trägt.

Ziel ist es, so lange wie möglich auszuhalten - was angesichts der zum Teil wahnwitzigen Zombie-Massen eine echt anspruchsvolle Aufgabe ist.
Ziel ist es, so lange wie möglich auszuhalten – was angesichts der zum Teil wahnwitzigen Zombie-Massen eine echt anspruchsvolle Aufgabe ist. © 4P/Screenshot

Innerhalb des Spiels ist man auf das Zufallsglück angewiesen, denn die Knarren und Schlitzer werden ohne erkennbares Muster aufs Schlachtfeld gebeamt. Liegen sie einmal da, müssen sie nur noch aufgesammelt werden. Was gelegentlich sogar zum Problem werden kann, da der Bildschirm immer wieder derart vor Feinden strotzt, dass man die Wummen gar nicht mehr sieht – und dann plötzlich etwas aufsammelt, was man eigentlich gar nicht haben wollte. Die Steuerung ist für einen Touchpad-Titel bemerkenswert präzise, solange man seine Finger einigermaßen diszipliniert auf den virtuellen Sticks liegen lässt. Wer sich das Leben etwas einfacher machen möchte, aktiviert das Autoaiming, wodurch aus dem zweiten Stick ein Dauerfeuerbutton wird und die Ziele automatisch in die Zange genommen werden.

Aug’ in Aug’ mit Gevatter Tod

Verschiedene Figuren können freigeschaltet werden. Sie spielen sich alle gleich, verfügen aber über unterschiedliche Startwaffen.
Verschiedene Figuren können freigeschaltet werden. Sie spielen sich alle gleich, verfügen aber über unterschiedliche Startwaffen. © 4P/Screenshot

Die sieben Welten (die nach und nach freigeschaltet werden müssen) bestehen aus jeweils sehr kleinen Arealen, die kontinuierlich mit Gegnern gefüllt werden – mal 20, mal 50, mal 150. In jedem Level gibt es Aufgaben zu erfüllen, das oberste Ziel lautet, den jeweiligen Bossgegner zu erledigen. All das sowie das normale Feindesschnetzeln gibt Geld, mit dem man Figuren oder Knarren verbessern darf. Faule Naturen können sich diese Arbeit per In-App-Purchase ersparen, was dankbarerweise auch, neben dem Einkommens-Verdoppler, die einzige Möglichkeit ist, echtes Geld zu investieren – dafür muss man den finnischen Entwicklern von Mountain Sheep in der Tat dankbar sein.

Hat man einen Boss erledigt, gilt der Level als beendet, kann danach aber (mit anspruchsvolleren Feinden) noch fleißig weiter gespielt werden. Leider aber in jedem Fall nur allein, kein Mehrspielermodus weit und breit. Dafür gibt es putzige Bilder zu sehen: Die Kulisse ist farbenfroh und comichaft, alle Figuren sind kleine Klotz-Knubbel, die Grafik versprüht viel Charme.

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